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: - Ranunculus rufosepalus Franch.
© Moscow State University (copyright is managed by Dr. Alexey P. Seregin)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Mehrjährige Pflanze, bis zu 18 cm hoch, bildet oft dünne Matten.
Wurzelstock: Verkürzt, verdickt, mehr oder weniger schräg, mit einer Reihe langer, schnurartiger, eher schlanker Wurzelfasern.
Stängel: Kahl oder mit verstreuten rötlich-braunen Haaren, die nur an der Spitze vorkommen; mit 1, selten 2 Blüten; aufsteigend, leicht gebogen, proximal verdickt durch zahlreiche dunkelbraune, faserig-häutige Überreste abgestorbener Blattscheiden, die manchmal eine Art Hülle bilden.
Grundblätter: Lang gestielt, mit breiten Scheiden, kahl; dreigeteilt, mit gestielten, 4–5-fach handförmig gelappten, tief eingeschnittenen Segmenten. Die Endlappen sind meist rundlich, fast stumpf.
Stängelblätter: Sitzend oder das unterste Blatt mit einer ohrförmigen, ausgebreiteten kurzen Scheide; alle Stängelblätter sind handförmig geteilt, mit gestielten Segmenten, die tief in 3–5 lineare Lappen geteilt sind.
Blüten: 1,5–2,2 cm im Durchmesser. Kelchblätter: Eiförmig, dicht mit rötlich-braunen oder rostfarbenen Haaren auf der Außenseite bedeckt, 5–6 mm lang, entfernt stehend. Blütenblätter: 5, breit verkehrt-eiförmig, keilförmig, 7–12 mm lang, gerundet, manchmal mit leicht unregelmäßigem Rand, goldgelb.
Blütenboden: Verbreitert, länglich-elliptisch, kahl oder mit vereinzelten kurzen graubraunen Haaren.
Früchte: 2–2,4 mm lang, eiförmig-rundlich, kahl, leicht konvex; Schnabel: Seitlich versetzt, oft zur Seite gebogen, von der Basis gerade, abgestutzt, zugespitzt, mit einer leicht hakenförmigen Spitze, bis zu 1 mm lang.
Blütezeit: Juni–August.
Vorkommen: Lebensraum: Feuchte alpine Wiesen, alpine Steinflächen und Schneeflächen in Höhenlagen von 2.500–4.200 m.
Verbreitung: Zentralasien.