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: - Ranunculus jacuticus Ocz.
Mehrjährige Pflanze, 20–40 cm hoch.
Wurzelstock: Kurz, verdickt, vertikal, mit verlängerten, kräftigen Fasern oder fast nicht vorhanden.
Stängel: Einer oder mehrere (2 oder 3), fast unverzweigt oder von der unteren Hälfte verzweigt, hohl, kahl, gefurcht, mit wenigen Blüten.
Grundblätter: Lang gestielt, herzförmig, tief dreigeteilt, oft fast bis zur Basis, mit länglich-verkehrt-eiförmigen, etwas keilförmigen, abstehenden Segmenten. Die seitlichen Segmente sind breiter und asymmetrisch, meist mehr oder weniger tief zweigeteilt und scharf handförmig eingeschnitten mit einem großen zentralen Zahn. Die Blattspreite ist kahl oder mit anliegenden, selten abstehenden Haaren bedeckt. Die Blattstiele sind kahl oder selten mit verstreuten, halb zusammenhängenden, langen, schlanken, weichen Haaren bedeckt.
Untere Stängelblätter: Falls entwickelt, mehr oder weniger ähnlich den Grundblättern, kurz gestielt, mit verlängerten, halb stängelumfassenden, kahlen oder leicht behaarten Scheiden.
Obere Stängelblätter: Sitzend, 2–3-fach geteilt, mit lineal-lanzettlichen Lappen, fast gestielt.
Blütenstiele: Anliegend behaart, meist schwach, halb nickend oder gebogen.
Blüten: 1,8–2,8 cm im Durchmesser, meist mit 6 Blütenblättern. Kelchblätter: Halb anliegend oder etwas abstehend, behaart, mehr oder weniger eiförmig, stumpf. Blütenblätter: Breit verkehrt-eiförmig, gerundet oder leicht gekerbt am Apex, doppelt so lang wie die Kelchblätter.
Früchte: 3,5–4 mm lang, verkehrt-eiförmig, mit einem dünnen dorsalen Rand, seitlich abgeflacht, glatt. Schnabel: Schlank, 1–1,2 mm lang, gerade oder etwas gebogen von der Basis, mit einer breit hakenförmig zurückgebogenen Spitze.
Blütezeit: Mai–Juli.
Vorkommen: Lebensraum: Wiesen und sumpfige Wiesenstandorte, Ufer von Flüssen und kleinen Seen.Verbreitung: Ostsibirien.