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: - Ranunculus fraternus Schrenk

Synonyme :
Ranunculus altaicus var. fraternus (Schrenk) Trautv.
Mehrjährige Pflanze, 10–15 cm hoch, mit einem Stängel.
Wurzelstock: Fast nicht vorhanden, mit einem Bündel langer, verzweigter, faserartiger Wurzeln.
Stängel: Proximal verdickt durch eine mehr oder weniger kompakte Hülle aus dunkelgrauen, fast schwarzen abgestorbenen Blattscheiden; kahl, mit mehr oder weniger anliegenden kurzen, gebogenen, stumpfen oder hellbraunen Haaren nur an der Spitze; einfach, mit einer Blüte.
Grundblätter: Mehr oder weniger lang gestielt, die Blattstiele leicht abgeflacht, kahl; die Blattspreite ist eher grob, steif, eiförmig, mit Zähnen, die eine leicht hornartige Spitze haben und gleichmäßig bis zur Basis verteilt sind.
Stängelblätter: Sitzend, mit stängelumfassenden Scheiden, handförmig geteilt oder handförmig eingeschnitten, meist ausgebreitet, kahl; die Ränder manchmal fein und unregelmäßig bewimpert; die Lappen fast lineal-länglich und ganzrandig.
Blüten: 1,8–2,5 cm im Durchmesser, goldgelb. Kelchblätter: 8–13 (bis 14) mm lang, mehr oder weniger verkehrt-eiförmig oder elliptisch-eiförmig, stark gebogen, bräunlich, dicht bedeckt mit kurzen weißlich-bräunlichen, mehr oder weniger anliegenden Haaren. Blütenblätter: 8–11, 11–15 mm lang, länglich-keilförmig, gerundet, selten leicht ausgerandet.
Blütenboden: Kahl.
Früchte: Kahl, mehr oder weniger eiförmig; Schnabel: Gerade, mit gebogener Spitze.
Blütezeit: Juni–Juli.
Vorkommen: Lebensraum: Alpine Steinflächen und Wiesen sowie in der Nähe von Gebirgsbächen in Höhenlagen von 2.100–3.300 m.
Verbreitung: Zentralasien.

TU(B) - University of Tartu; Natural History Museum and Botanical Garden; Natural History Museum; Botanical Collections
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