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: - Leptopyrum fumarioides (L.) Rchb.
Russisch: лептопирум дымянковый
Englisch: сошшоп leptopyrum
China: 藍謹草 lánjĭncăo

© Alla Verkhozina
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Helleborus fumarioides (L.) Lam.
Isopyrum fumariifolium Salisb.
Isopyrum fumarioides L.
Leptopyrum generale E.H.L.Krause
Neoleptopyrum fumarioides (L.) Hutch.
Einjährig, kahl, blaugrün (glauk), meist stark buschig von der Basis aus; Stängel 4–30 cm hoch, aufrecht oder bogenförmig aufsteigend, einfach oder wenig verzweigt, meist mit einer basalen Rosette aus lang gestielten Blättern; Stängelblätter wechselständig oder selten fast gegenständig, kurz gestielt, die Blattstiele an der Basis zu einer häutigen Scheide verbreitert, mit 2 Öhrchen darüber; obere Stängelblätter oft fast gegenständig oder in Quirlen; Blattspreiten doppelt dreizählig; primäre Lappen lang gestielt, sekundäre kurz gestielt oder sitzend, länglich, ganzrandig oder 2–3-fach geteilt, seltener gelappt; Blütenstiele einzeln, in kleinen Gruppen an den Knoten. Blüten 1 cm im Durchmesser, gelblich-weiß; Kelchblätter eiförmig, spitz, blassgelb; Nektarblätter ein Viertel bis ein Drittel so lang wie die Kelchblätter, genagelt, an der Basis trichterförmig, zweilippig, ihre Laminae eiförmig, die untere Lippe kurz, ausgerandet; der Nagel halb so lang wie die Lamina. Balgfrüchte 5–20, gerade, lineal-länglich oder lineal-lanzettlich mit einem geraden Schnabel, an der Basis leicht gebogen und bei Reife verholzt; Samen graubraun oder olivgraubraun, dicht warzig, eiförmig. Blütezeit: Mai–Juli.
Vorkommen: Standorte: Offene Hänge, Steppen, Weiden, unkrautbewachsene Orte, trockene Wiesen, Gemüsegärten, gepflügte Felder, Ödland, salzhaltige Böden, Straßen und Wege, überall als Unkraut verbreitet.