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Chinesischer Goldfaden-Coptis chinensis Previous | Next >

Chinesischer Goldfaden - Coptis chinensis Franch.

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Englisch: Chinese goldthread
China: 黃連 huánglián
Russisch: коптис китайский

Synonyme dt.:
Goldfaden

Synonyme :
Coptis chinensis var. angustiloba W.Y.Kong
Coptis chinensis var. chinensis
Coptis teeta var. chinensis (Franch.) Finet & Gagnep.


Vorkommen: Asien, Europa

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)



Medizinisch:
Die Wurzel gehört mit zu den grundlegenden Kräutern der chinesischen Kräutermedizin, die Wurzel ist scharf, bitter, kühlend und kann bakterielle und virale Infektionen kontrollieren, Krämpfe lindern, das Fieber senken und die Durchblutung anregen. Die Wurzel wirkt schmerzstillend, antibakteriell, antientzündlich, fiebersenkend, verdauungsfördern, beruhigend, magenstärkend, blutstärkend und gefäßerweiternd.
In China wird sie bei Enteritis, Ruhr, Zappeln, Leukämie, Herzrhythmusstörungen, Infektionen mit Protozoen verwendet. Sie wirken antibakteriell, antiviral und steigert die Durchblutung des Gehirns. Äußerlich dient sie der Behandlung von Akne, Furunkel, Abszess, Verbrennungen und als Gurgelmittel bei Zahnfleischproblemen, Zahnschmerzen, Mund- und Zungengeschwüren sowie als Augenspülung bei Konjunktivitis.

Die Wurzeln enthalten Worenine, Palmatin, Jatrorrhizine,
Columbamine, Lumicaerulinsäure (Ferulasäure).

Aktivität:
Amöbenzerstörend; Anti-Alzheimer; Anti-Candida; Anti-Helicobacter; Anti-Krebs; Anti-Peristaltisch; Anti-Trichomonaden; Anti-Trypanosomiasis; Antiacetylcholinesterase; Antibakteriell; Antidysenterisch; Antigiardisch; Antiseptisch; Arthritis; Augenmittel; Bitterstoff; Blutzuckersenkend; Entzündungshemmend; Erbgutverändernd; Fiebersenkend; Geschwürvorbeugend; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Mundfäule; Periodenunterdrückend; Schmerzlindernd; Schutz vor Infektionen oder Giften; Sekretionsvermindernd; Stärkungsmittel; Tägliches Antigiftmittel u; Verdauungsfördernd; Zusammenziehend; cAMP-Inhibitor;


Indikation:
Alkoholismus; Alzheimer; Amöben; Amöbiasis; Angst; Aphten; Appetitlosigkeit; Arthrose; Augenentzündungen; Ausfluss; Bakterien; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Beklemmung; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Bluthusten; Blutsturz; Candida; Cholera; Darmentzündungen; Debilität; Dentition; Dermatosen; Diabetes; Diphtherie; Schmerzen; Drüsenkrebs; Durchfall; Ekzeme und Neurodermitis; Entzündungen; Erkältungen; Escherichia; Fieber; Gallenprobleme; Gelbsucht; Gicht; Halsschmerzen; Hefeinfektionen; Helicobacter; Hämatemesis; Hepatose; Husten; Hämorriden; Infektion; Keuchhusten; Krebs; Krämpfe; Krätze; Leishmaniose; Leukämie; Lymphdrüsenerkrankungen; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Magenkrebs; Magersucht; Malaria; Menstruationsbeschwerden; Mittelohrentzündung; Mundfäule; Mundgeschwür; Nasenbluten; Nasenkrebs; Ohrenschmerzen; Psychosen; Rachenkrebs; Ruhr; Rückenschmerzen; Salmonellen; Scharlach; Schilddrüsenkrebs; Schlafstörungen; Schmerzen; Schwindel und Gleichgewichtsstörungen; Streptococcus; Syphilis; Gingivitis; Trichomoniasis; Tuberkulose; Vaginose; Verbrennungen; Verdauungsstörungen; Wundscheuern und Wolf; Würmer; Zahnfleischentzündungen; Zahnschmerzen; Ödeme; Übelkeit und Brechreiz;


Dosierung:
0,5–1,2 g gemahlene Rhizome;
2–4 ml Flüssigextrakt;
1,5–6 g frische Droge/Tag.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Menstruationsfördernd / Gebärmutter anregend. Nicht für Schwangere und in Stillzeit.

Enthaltene Berberine sind angeblich erbgutverändernd.


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Asien
Europa