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: - Salix schwerinii E.Wolf

© Lilia Efimtseva
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Salix dailingensis Y.L.Chou & C.Y.King
Salix linearis Turcz.
Salix petsusu Kimura
Salix petsusu f. angustifolia (Kimura) Kimura
Salix petsusu var. abbreviata (Kimura) Kimura
Salix petsusu var. angustifolia (Kimura) Kimura
Salix pseudolinearis Nasarow
Salix schwerinii f. aurea Karak.
Salix schwerinii subsp. yezoensis (C.K.Schneid.) Vorosch.
Salix serotina var. yezoensis Kimura
Salix serotina var. yezoensis Kimura ex Goerz
Salix veriviminalis Nasarow
Salix viminalis subsp. veriviminalis (Nasarow) Hyl.
Salix viminalis var. angustifolia Turcz.
Salix viminalis var. linnaeana Trautv.
Salix viminalis var. yesoensis C.K.Schneid.
Salix viminalis var. yezoensis C.K.Schneid.
Salix yezoensis (C.K.Schneid.) Kimura
Salix yezoensis var. abbreviata Kimura
Salix yezoensis var. angustifolia Kimura
Strauch mit vielen Verzweigungen, 5–6 m hoch, selten ein Baum bis 8–10 m hoch, mit geraden, langen, schlanken, angedrückten Zweigen; junge Triebe kurz, grau behaart (grayish-pubescent) oder kahl werdend (glabrate), schließlich kahl oder mit sehr kurzen Haaren bedeckt; freiliegendes Holz ohne Streifen; Knospen 3–5 mm lang, eiförmig-länglich, abgeflacht, an der Spitze hakenförmig, gelblich oder rötlich-braun, meist spärlich behaart (pillulose); Nebenblätter schmal lanzettlich, manchmal gelappt oder sichelförmig (falcate), lang zugespitzt, drüsig-gezähnt, meist früh abfallend (caducous), oft kürzer als der Blattstiel und häufig fehlend; Blattstiele typischerweise 0,5–1,2 cm lang, mehr oder weniger seidig behaart, manchmal nur 0,1–0,4 mm lang (f. abbreviata Doell.); ausgewachsene Blätter der Endtriebe schmal lanzettlich oder lineal-lanzettlich, 15–20 cm lang und 0,3–2–4 cm breit, unterhalb der Mitte am breitesten, an der Basis breit oder keilförmig, zur Spitze hin verjüngt, spitz, mit nach außen gebogenen (exrevolute) Rändern, die ganzrandig oder leicht gewellt-sinuös, selten deutlich gezähnt sind; obere Oberfläche dunkelgrün, kahl werdend oder spärlich behaart bis grau behaart, mit warzigen Drüsen nahe dem Rand; untere Oberfläche dicht mit seidenartigen Haaren entlang der Seitennerven bedeckt, glänzend-seidig oder silbrig glänzend; Mittelrippe hervortretend; Seitennerven 25–30 Paare, in einem Winkel von 60–80°, nahe dem Rand schwach ausgeprägt; Kätzchen vorzeitig erscheinend (precocious) oder gleichzeitig mit den Blättern (coaetaneous), sitzend oder fast sitzend, ohne Hochblätter (ebracteate) oder mit mehr oder weniger entwickelten Hochblättern an der Basis; männliche Kätzchen länglich-eiförmig, 2–3 cm lang und bis zu 1,5 cm breit; weibliche Kätzchen 3–4 cm lang, in Frucht bis zu 6 cm lang, meist aufrecht, dicht; Schuppen länglich-eiförmig oder breit gerundet, stumpf oder mehr oder weniger spitz, hellbraun oder nur an der Basis hell, an der Spitze dunkler bis fast schwarz, meist mit langen, blassen Haaren auf beiden Seiten oder spärlich behaart; Staubblätter 2; Filamente schlank, frei oder selten etwas verwachsen; Staubbeutel goldgelb, später dunkler werdend; Fruchtknoten eiförmig oder eiförmig-konisch, sitzend oder auf einem sehr kurzen Stiel getragen, dicht seidig behaart; Griffel 0,3 bis 2–2,5 mm lang; Narben 1–2 mm lang, fadenförmig (filiform), blass, meist ganzrandig oder geteilt, so lang wie oder länger als der Griffel; Drüse 1, hinten, linear-länglich, 0,8–1,5 mm lang, ein Drittel der Länge des Fruchtknotens; Kapsel seidig, aufgeblasen, 4–5 mm lang.Blütezeit: März–Mai; Fruchtzeit: April–Juni.
Vorkommen: Russland, Ostasien
Standorte: Flussufer.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Wird zum Korbflechten verwendet.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die innere Barke wird roh oder gekocht gegessen. Getrocknet und gemahlen wird sie zum Strecken des Brotmehls verwendet.
Junge Triebe sind gekocht schmackhaft.
Medizinisch:
Die Frische Rinde wird als Anodyn und Fiebermittel verwendet, sie enthält Salicin.