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: - Salix sajanensis Nasarow

© Irkutsk State University (copyright is managed by Dr. Nadezhda V. Stepantsova)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Strauch oder Baum, 2–5 m hoch; Rinde grau und glatt nahe der Basis, rötlich-braun, matt oder glänzend an den Zweigen; Zweige oft fantasievoll verdreht und gebogen, ziemlich kräftig, stark knorrig; Knospen bis zu 7 mm lang und 4 mm breit, dunkel kastanienbraun, stumpf, anfangs seidig, später kahl; Blattstiele 4–5 mm lang, seidig; Nebenblätter klein, drüsig, seidig, früh abfallend (caducous); Blattspreiten verkehrt-eiförmig bis länglich- oder lineal-lanzettlich, 4–9 cm lang und 0,5–1,5 cm breit, bei kräftigen Trieben bis zu 15 cm lang und 3 cm breit, an beiden Enden verjüngt, leicht zurückgebogen, meist ganzrandig, die Ränder nach außen gebogen (revolute) oder entfernt drüsig-gezähnt; obere Oberfläche dunkelgrün, matt, mit verstreuter kurzer Behaarung, später kahl; untere Oberfläche blassgrün und leicht seidig bis glänzend-seidig (lustrous-sericeous); junge Blätter seidig und glänzend auf beiden Seiten; Seitennerven 12–15 Paare, unten deutlich sichtbar, in einem Winkel von 30–40°; weibliche Kätzchen auf einem sehr kurzen Stiel getragen, mit schuppenartigen Hochblättern an der Basis, kompakt, zylindrisch, 2,5–3 cm lang und bis zu 0,5 cm dick, in Frucht bis zu 4–6 cm lang und 0,8 cm dick; Schuppen eiförmig, leicht spitz, dunkelbraun bis fast schwarz, an der Basis heller, dicht mit silbrigen Haaren bedeckt; Drüse länglich; Fruchtknoten fast sitzend oder auf einem sehr kurzen Stiel getragen, eiförmig, grünlich und dicht behaart; Griffel verlängert; Narben lang, fadenförmig (linear), manchmal zweigeteilt, so lang wie oder länger als der Griffel.Blütezeit: Mai–Juni.
Vorkommen: Standorte: Subalpine Zone, 1.700–2.100 m, auf steinigen Geröllhalden und Felsen.