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: - Salix parallelinervis Flod.

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Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Salix divaricata subsp. parallelinervis (Flod.) Vorosch.
Salix pulchra subsp. parallelinervis (Flod.) A.K.Skvortsov
Ein stark verzweigter Strauch, 1,5—2 m hoch; Äste kurz, aufrecht, dunkel gelblich-braun oder rötlich, kahl; Nebenblätter bald abfallend, lanzettlich-linear, drüsig gezähnt;
Blätter: Blattstiele 2—5 mm lang; Blattspreiten lanzettlich-verkehrt eiförmig, elliptisch oder länglich, 5—6 cm lang und 1,5—2 cm breit, fein gezähnt oder ungleichmäßig gezähnt oder fast ganzrandig, die Oberseite glänzend, dunkelgrün, kahl, manchmal mit behaartem Mittelnerv, die Unterseite blassgrün oder bläulich, die Adern auf beiden Seiten deutlich; junge Blätter behaart, später kahl werdend, Mittelnerv gelb; Seitenadern 9—12 Paare, als Hauptadern dritter Ordnung herablaufend, ein auffälliges Netzwerk bildend und oft die Adern zweiter Ordnung durch rippchenartige vertikale Verzweigungen parallel zum Mittelnerv verbindend, ähnlich den herablaufenden Adern zweiter Ordnung (daher der Name der Art);
Blüte: Kätzchen vor den Blättern, die weiblichen 4—5 cm lang und ca. 1 cm breit, fast sitzend, mit 2—4 weich behaarten, abfallenden, blattartigen Brakteen an der Basis, dicht, mit behaarter Achse; Schuppen mit kurzen Haaren bedeckt, die weiblichen zungenförmig, die männlichen lanzettlich oder verkehrt eiförmig, am Ende gelblich-braun; Drüse innen, länglich, abgestumpft; Staubblätter 2, getrennt, kahl; Antheren gelb; Fruchtknoten eiförmig-konisch, grau-filzig, der kurze Stiel behaart; Griffel ca. 1 mm lang, kahl; Narbe etwas dicklich, mit auseinandergehenden Lappen; Blüte Juni—Anfang Juli; Frucht ab Ende Juni.
Vorkommen: Feuchte Wiesen, Ufer von Flüssen und Seen, Dickichte bildend.— Ferner Osten