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: - Salix fedtschenkoi Goerz

© Moscow State University (copyright is managed by Dr. Alexey P. Seregin)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Niedriger, ausgebreiteter Strauch mit kräftigen, bräunlichen, glänzenden Zweigen; junge Zweige kahl, im Alter oft mit weißlichen Ausscheidungen; Knospen 5–8 mm lang, kugelig, stumpf, prall, immer kahl; Nebenblätter der unteren Blätter schräg eiförmig, die anderen lanzettlich, drüsig-gezähnt, kahl; Blattstiele kurz, an der Basis verbreitert, gerillt, kahl oder bei den oberen Blättern behaart; Blattspreiten kahl, auf beiden Seiten grün, oft glänzend auf der Unterseite, etwas behaart auf den Adern, elliptisch (f. typica Gorz.) oder lanzettlich (f. angustifolia Gorz.), 1,5–4-mal so lang wie breit, mit der variablen größten Breite in der Mitte oder darüber, stumpf, manchmal an der Basis und an der Spitze schräg, bei sterilen Trieben an der Basis abgerundet, am Rand spärlich drüsig-gezähnt; Seitennerven 8–12 Paare, kaum verzweigt; Kätzchen fast vorzeitig erscheinend (subprecocious) oder gleichzeitig mit den Blättern (coaetaneous); die männlichen Kätzchen eiförmig-zylindrisch, dicht; die weiblichen Kätzchen kräftig zylindrisch, ca. 3 cm lang und 1 cm dick, in Frucht bis zu 5 cm lang, der kurze Stiel mit schuppenartigen Hochblättern oder selten reichlich beblätterten Hochblättern; Schuppen eiförmig, fast stumpf, mit langen weißen Haaren bedeckt; Staubblätter 2, 4–5 mm lang, 2–3-mal so lang wie die Schuppe; Fruchtknoten allmählich von der aufgeblasenen Basis verjüngt, sitzend oder fast sitzend, kahl; Drüsen schmal.Blütezeit: Juni.
Vorkommen: Standorte: Subalpine und alpine Zonen (3.000–3.500 m).

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