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: - Salix caucasica Andersson

© Moscow State University (copyright is managed by Dr. Alexey P. Seregin)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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Synonyme :
Salix caucasica subsp. palibinii (Goerz) Grossh.
Salix caucasica subsp. paracaucasica (Goerz) Grossh.
Salix caucasica var. palibinii (Goerz) Grossh.
Salix caucasica var. paracaucasica Grossh.
Salix dagestanica Goerz
Salix daghestanica Goerz
Salix heterandra Dode
Salix palibinii Goerz
Salix paracaucasica Goerz
Salix silesiaca var. caucasica (Andersson) Andersson
Strauch bis 1–2 m hoch, mit gebogen-rückwärts gekrümmten oder aufrechten, kahlen, dunkelbraunen oder grauen Ästen; junge Äste behaart; Holz mit verstreuten, undeutlichen Streifen; Knospen dreieckig oder eiförmig, anliegend, stumpf, braun, zunächst behaart, später kahl; Nebenblätter nierenförmig oder halbherzförmig, gezähnt, kahl, dauerhaft, ziemlich groß, kürzer als der Blattstiel; Blätter verkehrt-eiförmig oder elliptisch-länglich bis lanzettlich, in der Form abchasorum Gorz breit lanzettlich, an der Basis gerundet, an der Spitze kurz zugespitzt, 5–7,5 cm lang und 2–3 cm breit, dünn, unregelmäßig gezähnt, auf beiden Seiten fast kahl, einfarbig oder unterseits bläulich, an den Adern völlig kahl, beim Trocknen leicht schwärzend; sich entfaltende Blätter flach; Kätzchen vorzeitig oder gleichzeitig mit den Blättern, schmal zylindrisch, ziemlich dicht, an seitlichen Trieben, mit 4 oder 5 Brakteen; männliche Kätzchen aufrecht, 2–3 cm lang; weibliche Kätzchen ausgebreitet bis hängend, locker, lang gestielt, in der Frucht bis 5 cm lang; Achse behaart; Schuppen verkehrt-eiförmig, 0,8–1,2 mm lang, locker, an der Spitze dunkel, mit wenigen geraden, ziemlich langen Haaren (nicht zottig); Staubblätter 2, kahl, getrennt (in der Form heterandra Dode (pro spec.) Staubblätter 2–5, mehr oder weniger verwachsen); Staubbeutel gelb, vor dem Aufplatzen rot oder rötlich; Fruchtknoten ca. 2–4 mm lang, schmal konisch, spitz, kahl, grün, lang gestielt (Form lejocarpa Anderss.) oder mit einem Stiel, der 1 mm nicht übersteigt, grau-filzig (Form hebecarpa Anderss.), der Stiel 2–4-mal so lang wie die Drüse; Griffel deutlich, ca. 0,5 mm lang, gespalten, rötlich wie die lang geteilte Narbe, die Narbenlappen ausgebreitet. Blüte Mai; Frucht Juni.
Vorkommen: Feuchte alpine und subalpine Wiesen, Gebüsche sowie Nadel- und Mischwälder. — Kaukasus: Westliches Transkaukasien (bis 1.850 m).

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