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: - Salix berberifolia Pall.

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Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Niederliegender Unterstrauch; Stamm teilweise eingegraben; Äste wurzelnd, dicht
dicht mit Resten von verwelkten Blättern bedeckt, bis 35 cm lang, die
gelblich-braun; Blattstiele 1 -4 cm lang; Nebenblätter selten vorhanden,
lanzettlich, drüsig -gezähnt, kürzer als die Blattstiele; Blattspreiten 1 -2 cm
lang und 0,3-1 cm breit, steif, beidseitig hellgrün, kahl,
glänzend, deutlich geädert, in Größe und Form variierend, typischerweise elliptisch,
gezähnt oder stachelig-gezähnt oder eingeschnitten -gezähnt mit zurückgebogenen, drüsig-gespitzten
Zähnen, oder (v. B rayi Ldb. pro spec.) verkehrt eiförmig, zur Basis hin verschmälert, stachelig
gezähnt; Kätzchen mit oder nach den Blättern, an Seiten- oder Endzweigen,
blattstielig, aufrecht, ca. 1-2 cm lang, eiförmig, zylindrisch werdend, dicht, der
Stempel bis 4 cm lang in der Frucht; Schuppen verkehrt eiförmig, stumpf, manchmal zurückgebildet,
dunkelbraun oder kirschrot, ziemlich dicht mit weißen Haaren besetzt, selten
kahl, violett; Staubblätter 2, deutlich, kahl; Fruchtknoten kegelig-zylindrisch,
stumpf, grün, violett werdend, typischerweise kahl (var. lejocarpa
Trautv.), selten behaart (var. eriocarpa Trautv.), der Stiel überragt
der Stiel über die längliche, stumpfe oder spitz zulaufende Drüse hinausragt; Griffel bis 0,5 mm lang, oft
2 -geteilt bis zur Basis, die divergierenden Lappen gespalten. Juni - Juli.
Vorkommen: Asien, Europa
Alpines Moos und Flechten oder kiesige Tundra.