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: - Viburnum chingii P.S.Hsu

© Carnegie Museum of Natural History
Lizenz: http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/
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Synonyme :
Viburnum carnosulum (W.W.Sm.) P.S.Hsu
Viburnum chingii subsp. patentiserratum P.S.Hsu
Viburnum chingii var. carnosulum (W.W.Sm.) P.S.Hsu
Viburnum chingii var. chingii
Viburnum chingii var. impressinervium P.S.Hsu
Viburnum chingii var. patentiserratum P.S.Hsu
Viburnum chingii var. tenuipes P.S.Hsu
Viburnum erubescens var. carnosulum W.W.Sm.
Viburnum erubescens var. neurophyllum Hand.-Mazz.
Sträucher oder kleine Bäume, immergrün, bis 5 m hoch. Rinde hellbraun. Jahrestriebe spärlich oder dicht gelblich sternförmig behaart, später fast kahl; Triebe des Vorjahres graubraun, rundlich, kahl, mit verstreuten, kleinen, runden Lentizellen. Winterknospen eiförmig-länglich, mit 2 Paaren separater Schuppen; Schuppen rötlich-braun, sternförmig behaart, Spitze spitz. Blätter immer gegenständig, nicht an den Triebspitzen gebüschelt; Nebenblätter fehlen. Blattstiele grün oder rötlich, robust, 1–2 cm, spärlich gelblich sternförmig behaart, später fast kahl. Blattspreiten jung purpurgrün, später elliptisch, eiförmig-elliptisch oder verkehrt-eiförmig bis verkehrt-eiförmig-länglich, 3,5–9 cm, halblederartig. Unterseits spärlich gelblich sternförmig behaart oder fast kahl entlang der Adern, oberseits glänzend. Mittelrippe unterseits erhaben, Seitenadern ca. 6 Paare, gefiedert, gebogen, selten verzweigt, anastomosierend nahe dem Rand, unterseits deutlich erhaben, oberseits leicht eingedrückt. Adernetz quer verlaufend, auf beiden Seiten unauffällig oder leicht eingedrückt. Basis breit keilförmig oder stumpf, ohne Drüsen, Rand gezähnt (außer an der Basis), die Spitzen der Zähne leicht stachelspitzig, Spitze kurz spitz oder stumpf, manchmal abrupt verengt und kurz geschwänzt.Blüten erscheinen mit den Blättern. Blütenstände rispig, endständig, 5–6 × 4,5–5 cm; Strahlen gegenständig, dekussiert. Der erste Knoten hat 2 Strahlen, locker, gelblich sternförmig behaart, ohne große sterile Randblüten. Blütenstiele (2–)3,5–4,5(–6) cm. Hüllblätter abfallend, blattartig, rötlich, lineal bis lineal-lanzettlich, bewimpert. Blüten an Strahlen erster oder zweiter Ordnung, nicht duftend, meist sitzend. Kelch rötlich, röhrenförmig, ca. 2 mm, kahl. Kelchlappen eiförmig-dreieckig, kurz, weniger als 1 mm, kahl, Spitze stumpf. Krone rosa in der Knospe, weiß geöffnet, trichterförmig-hypokrateriform, ca. 6 mm im Durchmesser, kahl. Kronröhre ca. 7 mm, Kronlappen breit eiförmig, 2–3 mm, Spitze abgerundet, Rand ganz. Staubblätter fast so lang wie die Krone, am Ende der Kronröhre eingesetzt; Staubfäden ca. 2 mm; Staubbeutel purpurschwarz, länglich, ca. 1,5 mm. Griffel länger als die Kelchlappen, Narben kopfig. Früchte reifen rot, verkehrt-eiförmig bis fast kugelig, ca. 8 × 6 mm, Basis abgerundet, Spitze abgerundet, kahl. Steinkerne zusammengedrückt, verkehrt-eiförmig, ca. 7 × 4 mm, mit einer breiten und tiefen ventralen Rille, Spitze abgerundet. Blütezeit April–Mai, Fruchtzeit Juni–Oktober.
Vorkommen: Standorte: Wälder, Gebüsche; 1500–3200 m.Verbreitung: ?Sichuan, Yunnan, nördliches Myanmar.