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Pfeilspitzen-Schöngift - Acokanthera schimperi (A.DC.) Schweinf.

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Englisch: Arrow-poison-tree, Common-poisonbush

Synonyme dt.:
Pfeilspitzen-Schöngift

Synonyme :
Acokanthera abyssinica K.Schum.
Acokanthera deflersii Schweinf.
Acokanthera deflersii Schweinf. ex Lewin
Acokanthera deflersii Schweinf. ex Markgr.
Acokanthera friesiorum Markgr.
Acokanthera ouabaio Cathel.
Acokanthera ouabaio Cathel. ex Lewin
Acokanthera scabra Schweinf.
Acokanthera scabra Schweinf. ex Markgr.
Acokanthera schimperi (A.DC.) Benth. & Hook.f.
Acokanthera schimperi var. ouabaio (Cathel. ex Lewin) Cufod.
Arduina schimperi (A.DC.) Baill.
Carissa deflersii (Schweinf. ex Lewin) Pichon
Carissa friesiorum (Markgr.) Cufod.
Carissa inepta Perrot & Vogt
Carissa schimperi A.DC.


Ein dichter, immergrüner oder kleiner, runder Baum mit kurzem Stamm bis 5 m, manchmal 10 m hoch.

Rinde dunkelbraun, im Alter gefurcht, junge Zweige abgeflacht.

Blätter gegenständig, dunkel glänzend grün oberseits, steif und lederartig, oval bis rundlich 4-7 cm, Spitze spitz.

Blüten erscheinen mit den ersten Regenfällen, in dichten,duftenden Trauben, fast sitzend, weiß-rosa, röhrenförmig.

Grüchte sind ovale Beeren bis 1,5 cm, gelb bis violett.


Vorkommen: In Savannen und Regenwäldern von Ghana, Nigeria, Kongo und Teilen von Ostafrika.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Speerschäfte, Medizin, Pfeilgift (weißer Milchsaft aus Wurzeln, Blatt oder Rinde), Zierpflanze, Schatten (Viehzucht)

Aus Stamm und Wurzelrinde wird Pfeilgift gewonnen.
Die Pflanze (Rinde, Holz und Wurzel) ist eine der Hauptquellen der gefürchteten afrikanischen Pfeilgifte. Schon kleinste Mengen an Pfeilen anhaftender Gifte reichen bei Verletzungen aus, um zum tödlichen Herzstillstand innerhalb von wenigen Minuten zu führen. Kombiniert wird dieses oft mit dem Latex von Excoecaria madagascariensis.
Die Früchte sind essbar und werden in Notzeiten gegessen. Der Latex wird durch Kinder wie Kaugummi genutzt.

Medizinisch:
Stammrinde und Wurzeln wirken zytotoxisch, antiviral und antimikrobiell, sie dienen der Behandlung von Hautkrankheiten viralen Ursprungs, als Infusion der Behandlung von Syphilis, als Wurzelinfusion der Behandlung von Syphilis. Blätter und Rinde werden extern bei Hauterkrankungen aufgetragen, getrocknete und pulverisierte Blätter werden als Antifertilitätsmittel eingenommen. Bei Mandelentzündung wird mit einem Blätteraufguss gegurgelt.
Das Holz enthält Ouabin, ein medizinisch verwendetes Kardiotonikum.
In der Volksmedizin wird die Pflanze zur Behandlung von Schlangenbissen und bei Bandwurm-Befall verwendet.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Unreife Früchte und Samen sind hochgiftig.
 


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika
Asien
Südamerika