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Safranrebendolde-Oenanthe crocata Previous | Next >

Safranrebendolde - Oenanthe crocata L.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: Dead Tongue, Hemlock water-dropwort, Horsebane, Water-hemlock, Water Dropwort
Französisch: Oenanthe safranee



Synonyme dt.:
Giftige Rebendolde
Safran-Pferdesaat
Safrangelber Wasserfenchel
Safranwasserfenchel

Synonyme :
Oenanthe apiifolia Brot.
Oenanthe crocata subsp. apiifolia (Brot.) Arcang.
Oenanthe crocata var. apiifolia (Brot.) D.Gut.
Oenanthe crocata var. apiifolia (Brot.) Pérez Lara
Oenanthe crocata var. broteri Merino
Oenanthe crocata var. crocata
Oenanthe crocata var. longissima Reduron
Oenanthe crocata var. macrosciadia (Willk.) Lange
Oenanthe crocata var. oligactis Lange
Oenanthe crocata var. tenuisecta Merino
Oenanthe gallaecica Pau & Merino
Oenanthe macrosciadia Willk.
Oenanthe oligactis Pau
Oenanthe prolifera L.
Phellandrium plinii Bubani


Stengel bzw. Stamm: zweijährige, feuchtigkeitliebende Pflanze mit an der Luft sich gelb färbendem Safte. Der röhrige Stengel trägt dreifach fiederschnittige Blätter und weiße Blüten in großen Doppeldolden. Der Wurzelstock ist kurz und geringelt und trägt viele fleischige, gelbe Wurzeln.

Blüte: Blütezeit: Juni bis August.

Frucht bzw. Samen: Die Früchte besitzen eine borkig-schwammige Wandung, die teilweise als Luftgewebe ausgebildet ist. Dadurch wird die große Schwimmfähigkeit der Früchte erreicht.

Vorkommen: Heimat: Südwesteuropa und Marokko

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Eine Berührung der frischen Wurzeln mit den Händen kann einen heftig juckenden Ausschlag verbunden mit einer Schwellung des Gesichtes, Fieber usw. zur Folge haben.

Medizinisch:
Die Pflanze ist giftig und enthält u.a. das Polyethin Oenanthotoxin.
Sie wird in der Homöopathie u.a. bei Erkrankungen des Zentralnervensystems wie Epilepsie, Schwindel, Schlaganfall, Delirium, Krämpfe, Anfallsleiden und Hirnhautentzündung verwendet.

Inhaltsstoffe der Pflanze sind giftig wirkende Polyine (Oenanthetol).

Aktivität:
Betäubend; Giftig; Kardiotoxisch; Menstruationsfördernd; Steinauflösend;


Indikation:
Asthma; Aussatz; Bronchitis; Delirium; Dermatosen; Einnässen; Epilepsie; Gehirnentzündung; Harnvergiftung; Katarrh; Keuchhusten; Knochenhautentzündung; Krebs; Krämpfe; Lähmungen; Nagelbettentzündung; Schlaganfall; Schuppenflechte; Steine; Tic; Zuckungen;


Dosierung:
Nicht nutzen, da die Pflanze sehr giftig ist!
In der Homöopathie: dil. D 3-4.


Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Verantwortlich für viele Vergiftungen.

Frühe Symptome sind Verbrennungsempfindungen, Schüttelfrost, Schwäche, Schwindel, Stimmstörungen, Zuckungen, Darmkrämpfe, Bewusstlosigkeit und Tod.
Weniger als 5 Tropfen einer Tinktur kann zu schweren Kopfschmerzen führen. 650 g Wurzel kann eine Kuh oder ein Pferd töten, 2 g ein Meerschweinchen.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Afrika
Europa