Sprung zum Inhalt


Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin

San Pedro-Echinopsis pachanoi Previous | Next >

San Pedro - Echinopsis pachanoi (Britton & Rose) Friedrich & G.D.Rowley

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

Englisch: San Pedro, San Pedro cactus

San Pedro-Echinopsis pachanoi
Bild © (1)

Synonyme dt.:
San-Pedro-Kaktus
Trichocereus pachanoi

Synonyme :
Cereus pachanoi (Britton & Rose) Werderm.
Cereus rosei Werderm.
Echinopsis chalaensis (Rauh & Backeb.) Friedrich & G.D.Rowley
Echinopsis santaensis (Rauh & Backeb.) Friedrich & G.D.Rowley
Trichocereus chalaensis Rauh & Backeb.
Trichocereus macrogonus var. pachanoi (Britton & Rose) Albesiano & R.Kiesling
Trichocereus pachanoi Britton & Rose
Trichocereus santaensis Rauh & Backeb.


Stengel bzw. Stamm: Entweder ± aufrecht oder überliegend bis hängend, 2—4 m lang; Triebe bis 20 cm ∅, anfangs bereift; Rippen über den Areolen etwas eingesenkt und ± höckerig erscheinend, breit-rund; Areolen bis 2,5 cm entfernt, ziemlich groß, braunfilzig; Stacheln zuerst braun, ca. 10, einige bis 4 cm lang, stark und steif, Basis nicht verdickt

Blüte: sehr groß, 19—23 cm lang, nächtlich, zum Scheitel zahlreich gebildet, stark duftend; Sepalen bräunlichrot; Pet. länglich, weiß; Staubfäden grünlich; Gr. unten grünlich, oben weiß; Narben gelblich; Ovarium und Röhre mit schwärzlichen Haaren besetzt.

Vorkommen: Südamerika - Peru, Ecuador, Kolumbien

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)


Der innere Schleim dient als Haarwäsche.

Genussmittel, Nahrungsmittel:

Wurde als Rauschkaktus verwendet.

Medizinisch:
Die ganze Pflanze enthält Mezcalin, sie wirkt halluzinogen und wird als Abführmittel und bei Magengeschwüren, Geschwüren verwendet. Der Blütenaufguss wird bei nervösen Zuständen getrunken.
Die Pflanze enthält Meskalin, welches als magische Medizin gilt. Der Kaktus wurde, auch in Verbindung mit anderen Pflanzenmaterialien, zum Wahrsagen, zur Krankheitsdiagnose und zur Identitätsübernahme verwendet. Er ist Grundlage für „Cimora", ein halluzinogenes Getränk. Er wirkt nervenberuhigend, die Blüten werden fein geschnitten in Getränken mit anderen Pflanzen eingenommen.


Aktivität:
Betäubend; Brechreizend; CNS Depressant; Halluzinogen; Psychedelisch; Psychomimetisch; Rauschmittel; Sympathomimetikum;


Indikation:
Alkoholismus; Darmentzündungen; Haarausfall; Lungenentzündung; Magenerkrankungen; Unfruchtbarkeit; Wahnsinn;


Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Pflanze wirkt betäubend und halluzinogen;


Review It Rate It Bookmark It

Speisewert:

Medizinisch

5 Bild(er) für diese Pflanze

Echinopsis pachanoi


© douneika @ Italy

Echinopsis pachanoi


© Juan Ignacio

Echinopsis pachanoi


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Echinopsis pachanoi


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Echinopsis pachanoi


© The Ruth Bancroft Garden @ Walnut Creek, California

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Südamerika