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Wiesen-Kuhschelle - Pulsatilla pratensis (L.) Mill.
Französisch: Pulsatilla des pres
Englisch: Meadow windflower

Synonyme dt.:
Glockrose
Kleine Kuhschelle
Kuhglocke
Nickende Kuhschelle
Nickende Küchenschelle
Osterblume
Osterblumenkraut
Schwarz-Küchenschelle
Wiesen-Küchenschelle
Wiesenkuhschelle
Synonyme :
Anemone affinis (Lasch) G.Don
Anemone campaniflora Stokes
Anemone helleboriflora RicPritz.
Anemone helleboriflora Richt. ex Pritz.
Anemone nigricans (Störck) Fritsch
Anemone obsoleta Steud.
Anemone pratensis subsp. bohemica Skalický
Anemone propinqua G.Don
Anemone zichyi Schur
Pulsatilla affinis Lasch
Pulsatilla obsoleta Sweet
Pulsatilla pratensis (L.) Mill.
Pulsatilla reflexa Gilib.
Pulsatilla rubra (Lam.) Delarbre
Pulsatilla vulgaris var. ucrainica Ugr.
Pulsatilla × zichyi Schur
Blatt: Die grundständigen Blätter sind zwei- bis dreifach fiederschnittig. Die grundständigen Blätter sind zwei- bis dreifach fiederschnittig mit linealen Zipfeln; sie sind stark zottig. Die Blattstiele sind am Grunde stark scheidenartig.
Stengel bzw. Stamm: Höhe 25 bis 50 cm. Ausdauerndes, zottiges Kraut mit starken, ästigen, vielköpfigen Wurzeln. Der 20—40 cm hohe Schaft trägt gewöhnlich nur eine Blüte mit drei meist sitzenden, fingerig-vierteiligen Hüllblättern. Er ist stielrund und mit langen, weißen, weichen Haaren bedeckt.
Blüte: Die Blüten hängen schon beim Beginn des Aufblühens über; sie haben eine vollständige Glockenform, doch sind ihre Blätter an der Spitze nach aussen aufgerollt. — Blüten schwarzviolett, sehr selten gelblich-weiss oder grün. Blütezeit: April bis Juni.
Frucht bzw. Samen: Aus den zahlreichen Fruchtknoten mit langen, fadenförmigen Griffeln entstehen Früchte, die zu einem kugeligen Köpfchen angehäuft sind und durch den bleibenden, stark verlängerten und abstehend behaarten Griffel zu ,, geschwänzten Nußfrüchtchen" werden. Sie sind zur Verbreitung durch den Wind eingerichtet.
Vorkommen: vornehmlich auf trockenen, sonnigen Wiesen und Abhängen mit kalkhaltiger oder sandiger Unterlage. Man bezeichnet sie auch als Kieselsäurepflanze.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Giftig Dosis: nur homöopatisch In der Homöopathie: dil. D 3—4 Risiken und Nebenwirkungen: Nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit! Kann Vergiftungen auslösen.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Medizinisch soll die Küchenschelle schon von den alten Kelten verwandt worden sein. Früher als Mittel gegen Augenkrankheiten (den grauen und schwarzen Star), gegen verschiedene Erscheinungen der Syphilis, Lähmung und bei Melancholie. Die nickenden Pflanzen wurden von den alten Ärzten für besonders wirkungsvoll gehalten und nach der Signaturenlehre Patienten verordnet, die den Kopf hängen ließen.
Sie wirkt beruhigend, krampflösend, schweißtreibend, alternativ und als Gegenmittel bei Vergiftungen, verwendet wird sie bei Menstruationsbeschwerden und Warzen.
Die gesamte Pflanze wirkt krampflösend, schweißtreibend, nervenberuhigend. Äußerlich verwendet wird die Pflanze zur Behandlung von Geschwüren und Augenentzündung verwendet. Zur Verwendung sollte die Pflanze gründlich getrocknet werden, um die leicht giftigen Inhaltsstoffe zu vernichte.
In der Homöopathie ist die Pflanze ein Mittel zur Behandlung von Frauenleiden und Erkältung, hat aber auch ein weites Behandlungsspektrum auch zur Behandlung von Babys und Kindern.
Die Pflanze enthält u.a. Protoanemonin, Saponine, Harze und Gerbstoffe.
Dosis:
Die Pflanze gilt als sehr giftig.
nur in homöopathischen Dosierungen anwenden.
In der Homöopathie: dil. D 3—4
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht in der Schwangerschaft und Stillzeit!
Kann Vergiftungen auslösen.
Speisewert:
Medizinisch
6 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 20.00 ... 50.00 cm xFrucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform




Blütezeit



Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung

