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Kalifornische Weiß-Eiche - Quercus lobata Née
Englisch: Californian white oak, California white oak, Long-acorned oak, Long-acorn oak, Roble, valley oak, Weeping oak
Spanisch: Roble

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Kalifornische Eiche
Synonyme :
Quercus hindsiana Benth. ex Dippel
Quercus hindsii Benth.
Quercus lobata f. argillora Jeps.
Quercus lobata f. insperata Jeps.
Quercus lobata subsp. turbinata (Jeps.) A.E.Murray
Quercus lobata subsp. walteri (Jeps.) A.E.Murray
Quercus lobata var. argillara Jeps.
Quercus lobata var. argillora (Jeps.) Jeps.
Quercus lobata var. hindsii (Benth.) Wenz.
Quercus lobata var. insperata (Jeps.) Jeps.
Quercus lobata var. rarita Jeps.
Quercus lobata var. turbinata Jeps.
Quercus lobata var. walteri Jeps.
Quercus longiglanda Torr. & Frém.
Quercus lyrata Spreng.
Vorkommen: Kalifornien
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Kulturpflanze, Winterhärte 7
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Samen werden roh oder gekocht gegessen. Getrocknet und gemahlen dienen sie als Andickungsmittel für Suppen und Eintöpfe sowie zum Strecken des Brotgetreides. Traditionelle Methoden um die bitteren Samen genießbarer zu machen war es, sie über den Winter in sumpfigem Boden zu vergraben, da so mit der Zeit die bitteren Tannine ausgelaugt wurden. Im Frühjahr wurden die keimenden Samen ausgegraben, sie hatten so den größten Teil ihrer Bitterkeit und Adstringens verloren. Eine andere Methode war es, die Samen in einen Stoffbeutel zu geben und mehrere Wochen in einen Bach zu legen.
Die schnellste Methode ist es, die Samen zu trocknen und zu mahlen und das Pulver in Wasser zu kochen, wobei das Wasser mehrfach gewechselt wird. Man kann auch kaltes Wasser verwenden, welches dann nach 12 bis 24 Stunden gewechselt wird, der Vorgang wird mehrfach widerholt, bis das Pulver nicht mehr bitter ist.
Medizinisch:
In der traditionellen Medizin vieler Kulturen waren Eichen auf Grund ihrer enthaltenen Tannine eine geschätzte Medizin.
Verwendung finden die verschiedenen Pflanzenteile, am häufigsten Blätter, Rinde, Samen, Samenbecher oder auch die durch Insektenschäden entstehenden Gallen.
Eine Abkochung oder Infusion wirkt antibakteriell, antimykotisch, antiseptisch, adstringierend, styptisch und hämostatisch, intern verwendet werden sie bei akutem Durchfall, Ruhr und Blutungen. Äußerlich dienen sie als Mundwasser der Behandlung von Zahnfleischproblemen, Zahnschmerzen, topisch bei Schnitten, Entzündungen der Mundschleimhaut, Genitalschleimhaut oder Analschleimhaut, bei verschiedenen Hautproblemen und Schnitten.
Die Abkochung der Wurzelrinde diente der Behandlung innerer Schmerzen. Die Pflanzenextrakte dienen zur Herstellung von Salben für Verletzungen, Wunden und Schnitten.
Ein Umschlag der gemahlenen Gallen und Salz wurde bei Verbrennungen, Wunden, Schnittwunden verwendet, die Abkochung der Rinde diente als Mittel bei Husten und Durchfall, die pulverisierte Rinde wurde als Puder zum Austrocknen von Lippenherpes und bei Babys bei schmerzendem Nabel verwendet.
Speisewert:
Medizinisch
3 Bild(er) für diese Pflanze
Quercus lobata![]() © Belinda Lo @ USA |
Quercus lobata![]() © The Ruth Bancroft Garden @ Walnut Creek, California |
Quercus lobata![]() © The Ruth Bancroft Garden @ Walnut Creek, California |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare






Blätter









Blütenstand




Blüten









































Früchte







Verbreitung
