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Sichelblättrige Eiche-Quercus falcata Previous | Next >

Sichelblättrige Eiche - Quercus falcata Michx.

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Englisch: Downy-red oak, Downy black oak, Downy red oak, Finger-leaf black oak, Finger-leaved black oak, Red-oak, Red oak, Red oake, Southern Red Oak, Spanish oak, Spanish Oake, Turkey oak, Upland red oak, Water oak
Französisch: Chêne noir à feuilles digitées, Chêne rouge de montagne



Synonyme :
Quercus aurea Raf.
Quercus cuneata var. falcata (Michx.) Dippel
Quercus digitata Sudw.
Quercus elongata Muhl.
Quercus falcata f. angustior E.J.Palmer & Steyerm.
Quercus falcata f. cuneata Trel.
Quercus falcata f. houbae Trel.
Quercus falcata f. obovata Trel.
Quercus falcata f. triloba (Michx.) E.J.Palmer & Steyerm.
Quercus falcata var. falcata
Quercus falcata var. ludoviciana A.DC.
Quercus falcata var. triloba (Michx.) Nutt.
Quercus falcata var. typica A.Camus
Quercus hudsoniana Dippel
Quercus hudsoniana de Vos
Quercus hypophlaeos G.Kirchn.
Quercus hypophlaeos Petz. & G.Kirchn.
Quercus nigra var. digitata Marshall
Quercus nigra var. falcata (Michx.) Kuntze
Quercus nigra var. triloba (Michx.) Kuntze
Quercus nobilis K.Koch
Quercus rubra f. cuneata Trel.
Quercus rubra f. falcata (Michx.) Trel.
Quercus rubra f. triloba (Michx.) E.J.Palmer & Steyerm.
Quercus rubra f. triloba (Michx.) Trel.
Quercus rubra var. montana Marshall
Quercus rubra var. triloba (Michx.) Ashe
Quercus triloba Michx.


Vorkommen: Nordamerika - Östliche USA

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Kulturpflanze, Winterhärte 6+

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Samen werden roh oder gekocht gegessen. Getrocknet und gemahlen dienen sie als Andickungsmittel für Suppen und Eintöpfe sowie zum Strecken des Brotgetreides. Traditionelle Methoden um die bitteren Samen genießbarer zu machen war es, sie über den Winter in sumpfigem Boden zu vergraben, da so mit der Zeit die bitteren Tannine ausgelaugt wurden. Im Frühjahr wurden die keimenden Samen ausgegraben, sie hatten so den größten Teil ihrer Bitterkeit und Adstringens verloren. Eine andere Methode war es, die Samen in einen Stoffbeutel zu geben und mehrere Wochen in einen Bach zu legen.
Die schnellste Methode ist es, die Samen zu trocknen und zu mahlen und das Pulver in Wasser zu kochen, wobei das Wasser mehrfach gewechselt wird.  Man kann auch kaltes Wasser verwenden, welches dann nach 12 bis 24 Stunden gewechselt wird, der Vorgang wird mehrfach widerholt, bis das Pulver nicht mehr bitter ist.

Medizinisch:
Die Rinde wirkt antiseptisch, adstringierend, fiebersenkend und tonisch, die Infusion wurde bei chronischer Ruhr, Verdauungsstörungen, intermittierendem Fieber und Stimmverlust verwendet. Sie diente auch als Waschung bei wunder, geschädigter oder rissiger Haut. Bei Mundwunden wurde die Rinde gekaut.
Der Baum erzeugt bei speziellen Insektenstichen tanninreiche, stark adstringierend wirkende Gallen, die zur Behandlung verschiedenster Krankheiten wie Blutungen, Ruhr, chronischem Durchfall, zur Behandlung von Zahnschmerzen und Zahnfleischproblemen, als Waschung bei Schnitten und Wunden oder auch als Mundwasser verwendet werden.

 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Keim gerade
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika