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Blaue Japanische Eiche-Quercus glauca Previous | Next >

Blaue Japanische Eiche - Quercus glauca Thunb.

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Englisch: Bamboo-leaved oak, blue Japanese oak, Glaucus-leaf Oak, Japanese Blue Oak, Ring-cup oak, Ring cupped oak
Russisch: дуб сизый
China: qīnggāng


© 呂一起(Lu i-chi)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Synonyme dt.:
Chinesische Ring-Eiche

Synonyme :
Cyclobalanopsis amamiana (Hatus.) Masam.
Cyclobalanopsis glauca (Thunb.) Oerst.
Cyclobalanopsis glauca f. latifolia (Nakai) Hiyama
Cyclobalanopsis glauca f. latifolia (Nakai) Hiyama ex Sugim.
Cyclobalanopsis glauca subsp. elongata (Honda) Sugim.
Cyclobalanopsis glauca subsp. lacera (Blume) Sugim.
Cyclobalanopsis glauca subsp. linearifolia (Koidz.) Sugim.
Cyclobalanopsis glauca var. elongata (Honda) Sugim.
Cyclobalanopsis glauca var. kuyuensis (J.C.Liao) J.C.Liao
Cyclobalanopsis glauca var. lacera (Blume) Sugim.
Cyclobalanopsis glauca var. latifolia Nakai
Cyclobalanopsis glauca var. linearifolia (Koidz.) Sugim.
Cyclobalanopsis glauca var. stricta (Makino) Sugim.
Cyclobalanopsis globosa T.P.Lin & T.S.Liu
Cyclobalanopsis globosa f. chiapautaiensis (J.C.Liao) J.C.Liao
Cyclobalanopsis globosa subsp. apautaiensis (Liao) Liao
Cyclobalanopsis globosa subsp. bosa Lin & Liu
Cyclobalanopsis repandifolia (J.C.Liao) J.C.Liao
Cyclobalanopsis sasakii (Kaneh.) Kudô & Masam.
Cyclobalanopsis vibrayana (Franch. & Sav.) Schottky
Perytis glauca (Thunb.) Raf.
Quercus acuta var. bambusifolia G.Nicholson
Quercus amamiana Hatus.
Quercus bambusifolia Fortune
Quercus blakei subsp. vaniotii (H.Lév.) Chun
Quercus blakei var. vaniotii (H.Lév.) Chun
Quercus dentosa Lindl. ex Wall.
Quercus glauca f. lacera (Blume) Kitam.
Quercus glauca f. nudata (Blume) M.Kim
Quercus glauca subsp. amamiana (Hatus.) Hatus.
Quercus glauca subsp. amamiana (Hatus.) Hatus. ex H.Ohba
Quercus glauca subsp. elongata Honda
Quercus glauca subsp. euglauca A.Camus
Quercus glauca subsp. lacera (Blume) Matsum.
Quercus glauca subsp. linearifolia Koidz.
Quercus glauca var. amamiana (Hatus.) Hatus.
Quercus glauca var. amamiana (Hatus.) Hatus. ex H.Ohba
Quercus glauca var. caesia Blume
Quercus glauca var. elongata Honda
Quercus glauca var. kuyuensis J.C.Liao
Quercus glauca var. lacera (Blume) Matsum.
Quercus glauca var. linearifolia Koidz.
Quercus glauca var. micrococca Maxim.
Quercus glauca var. micrococca Maxim. ex Franch. & Sav.
Quercus glauca var. nudata Blume
Quercus glauca var. podocupula C.F.Shen
Quercus glauca var. stricta Makino
Quercus glauca var. villosa Skan
Quercus globosa (T.P.Lin & T.S.Liu) J.C.Liao
Quercus globosa subsp. chiapautaiensis (Liao) Liao
Quercus ichangensis Nakai ex A.Camus
Quercus lacera Blume
Quercus laxiflora Lindl. ex Wall.
Quercus longipes Hu
Quercus lotungensis Chun & W.C.Ko
Quercus matasii Siebold
Quercus repandifolia J.C.Liao
Quercus sasakii Kaneh.
Quercus stenophylla var. stenophylloides (Hayata) A.Camus
Quercus tranninhensis Hickel & A.Camus
Quercus vaniotii H.Lév.
Quercus vibrayeana Franch. & Sav.


Vorkommen: Ostasien

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Kulturpflanze, Winterhärte 7+

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Samen werden roh oder gekocht gegessen. Getrocknet und gemahlen dienen sie als Andickungsmittel für Suppen und Eintöpfe sowie zum Strecken des Brotgetreides. Traditionelle Methoden um die bitteren Samen genießbarer zu machen war es, sie über den Winter in sumpfigem Boden zu vergraben, da so mit der Zeit die bitteren Tannine ausgelaugt wurden. Im Frühjahr wurden die keimenden Samen ausgegraben, sie hatten so den größten Teil ihrer Bitterkeit und Adstringens verloren. Eine andere Methode war es, die Samen in einen Stoffbeutel zu geben und mehrere Wochen in einen Bach zu legen.
Die schnellste Methode ist es, die Samen zu trocknen und zu mahlen und das Pulver in Wasser zu kochen, wobei das Wasser mehrfach gewechselt wird.  Man kann auch kaltes Wasser verwenden, welches dann nach 12 bis 24 Stunden gewechselt wird, der Vorgang wird mehrfach widerholt, bis das Pulver nicht mehr bitter ist.

Medizinisch:
In der traditionellen Medizin vieler Kulturen waren Eichen auf Grund ihrer enthaltenen Tannine eine geschätzte Medizin.
Verwendung finden die verschiedenen Pflanzenteile, am häufigsten Blätter, Rinde, Samen, Samenbecher oder auch die durch Insektenschäden entstehenden Gallen.
Eine Abkochung oder Infusion wirkt antibakteriell, antimykotisch, antiseptisch, adstringierend, styptisch und hämostatisch, intern verwendet werden sie bei akutem Durchfall, Ruhr und Blutungen. Äußerlich dienen sie als Mundwasser der Behandlung von Zahnfleischproblemen, Zahnschmerzen, topisch bei Schnitten, Entzündungen der Mundschleimhaut, Genitalschleimhaut oder Analschleimhaut, bei verschiedenen Hautproblemen und Schnitten.
Die Abkochung der Wurzelrinde diente der Behandlung innerer Schmerzen. Die Pflanzenextrakte dienen zur Herstellung von Salben für Verletzungen, Wunden und Schnitten.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Keim gerade
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Asien