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Roteiche-Quercus rubra Previous | Next >

Roteiche - Quercus rubra L.

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Englisch: American red Oak, bitter oak), Black-Oak, Blacke oak, Black oak, Black Oake, Butter oak, Buude-hi, Champion, Champion oak, Common red oak, Gray oak, Grey oak, Largest red oak, Northern Red Oak, Oó'omêše, Raudonasis Ąžuolas, Red-oak, Red oak, Red oake, red tree), River birch, Scarlet oak, Scarlet oake, Spanish oak, Spanish Oake, Water red oak, White oak with pointed notches, Willow oak, Willow oake
Portugiesisch: carvalho
Spanisch: roble americano, roble colorado
Französisch: Chêne rouge aquatique, Chêne rouge à grande espéce

Roteiche-Quercus rubra
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Amerikanische Roteiche
Quercus borealis
Rot-Eiche

Synonyme :
Erythrobalanus rubra (L.) O.Schwarz
Quercus acerifolia G.Kirchn.
Quercus acerifolia Petz. & G.Kirchn.
Quercus ambigua F.Michx.
Quercus angulizana Raf.
Quercus borealis F.Michx.
Quercus borealis f. flabellata (Croizat) Rehder
Quercus borealis var. flabellata Croizat
Quercus borealis var. maxima (Marshall) Ashe
Quercus borealis var. maxima (Marshall) Sargent
Quercus coccinea var. ambigua (F.Michx.) A.Gray
Quercus cuneata Dippel
Quercus maxima (Marshall) Ashe
Quercus rubra f. cuneata Trel.
Quercus rubra f. houbae Trel.
Quercus rubra f. juvenilis Trel.
Quercus rubra f. obovata Trel.
Quercus rubra var. ambigua (F.Michx.) Fernald
Quercus rubra var. borealis (F.Michx.) Farw.
Quercus rubra var. hispanica Castigl.
Quercus rubra var. latepinnatifida Kuntze
Quercus rubra var. latifolia Aiton
Quercus rubra var. maxima Marshall
Quercus rubra var. pendula DeVos
Quercus rubra var. pendula de Vos
Quercus rubra var. ramosissima Marshall
Quercus rubra var. rubra
Quercus rubra var. subserrata Lam.
Quercus sada Mast.


145 / 5000 Translation results Schnellwüchsig, laubabwerfend, ausbreitender Baum. Attraktiv gelappte Blätter, oft groß, tiefgrün, rötlich- oder gelblich-braun im Herbst.


Stengel bzw. Stamm: Baum, bis 40 m Höhe, Rinde glatt, dünn

Vorkommen: USA

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Holzlieferant 

Kulturpflanze, Winterhärte 3

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Samen werden roh oder gekocht gegessen. Getrocknet und gemahlen dienen sie als Andickungsmittel für Suppen und Eintöpfe sowie zum Strecken des Brotgetreides. Traditionelle Methoden um die bitteren Samen genießbarer zu machen war es, sie über den Winter in sumpfigem Boden zu vergraben, da so mit der Zeit die bitteren Tannine ausgelaugt wurden. Im Frühjahr wurden die keimenden Samen ausgegraben, sie hatten so den größten Teil ihrer Bitterkeit und Adstringens verloren. Eine andere Methode war es, die Samen in einen Stoffbeutel zu geben und mehrere Wochen in einen Bach zu legen.
Die schnellste Methode ist es, die Samen zu trocknen und zu mahlen und das Pulver in Wasser zu kochen, wobei das Wasser mehrfach gewechselt wird.  Man kann auch kaltes Wasser verwenden, welches dann nach 12 bis 24 Stunden gewechselt wird, der Vorgang wird mehrfach widerholt, bis das Pulver nicht mehr bitter ist.

Medizinisch:
In der traditionellen Medizin vieler Kulturen waren Eichen auf Grund ihrer enthaltenen Tannine eine geschätzte Medizin.
Verwendung finden die verschiedenen Pflanzenteile, am häufigsten Blätter, Rinde, Samen, Samenbecher oder auch die durch Insektenschäden entstehenden Gallen.
Eine Abkochung oder Infusion wirkt antibakteriell, antimykotisch, antiseptisch, adstringierend, styptisch und hämostatisch, intern verwendet werden sie bei akutem Durchfall, Ruhr und Blutungen. Äußerlich dienen sie als Mundwasser der Behandlung von Zahnfleischproblemen, Zahnschmerzen, topisch bei Schnitten, Entzündungen der Mundschleimhaut, Genitalschleimhaut oder Analschleimhaut, bei verschiedenen Hautproblemen und Schnitten.
Die Abkochung der Wurzelrinde diente der Behandlung innerer Schmerzen. Die Pflanzenextrakte dienen zur Herstellung von Salben für Verletzungen, Wunden und Schnitten.

Die Rinde und die innere Rinde wirken antiseptisch, adstringierend, emetisch, kräftigend und fiebersenkend, sie werden bei schwerem Husten, Heiserkeit, Asthma, Verdauungsstörungen, Durchfall, chronischer Ruhr, intermittierendem Fieber, Blutungen usw. verwendet. Die Infusion dient äußerlich als Waschmittel bei Hautausschlägen, Hautentzündungen, Verbrennungen usw. Bei Mundwunden und Mundentzündungen wird die Rinde gekaut.
Studien zeigten, dass die in der Rinde enthaltenen Tannine antiviral, antiseptisch, karzinogen und antikrebs-Eigenschaften besitzen.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Unreife und reife Eicheln wirken giftig, eine Vergiftung kann zu Nierenschäden bis Nierenversagen, Appetitlosigkeit, Konditionsverlust und Depressionen führen. Verantwortlich dafür sind Tannine, einschließlich Gallussäure, Pyrogallol und Gerbsäuren.

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Speisewert:

Medizinisch

1 Bild(er) für diese Pflanze

Quercus rubra


© copepodo @ Madrid, Spain

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 200.00 ... 4000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Keim gerade
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika