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: - Catasetum lanciferum Lindl.

© University of South Florida Herbarium (USF)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
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Synonyme :
Catasetum appendiculatum Schltr.
Stengel bzw. Stamm: Wuchsform epiphytisch. Wurzeln dick, fleischig und weiß; Pneumatophoren bei einigen Klonen unter bestimmten Bedingungen vorhanden. Pseudobulben 9 × 4 cm, elliptisch, im Alter mit papierartigen, weißen Hüllen bedeckt. Blätter 7, bis 32 × 8 cm, linealisch-lanzettlich, mittelgrün, mit 3 ausgeprägten Adern, andere weniger ausgeprägt. Männlicher Blütenstand 35 cm lang, fast aufrecht, dann bogig. Blütenstandstiel 5 mm im Durchmesser. Hüllblätter 10 mm lang, im Abstand von 2535 mm. Blütenstiele 25mm lang, meist gerade. Blüten 20, 68 × 12 mm in natürlicher Stellung, in der apikalen Hälfte des des Blütenstandes. Dorsales Kelchblatt 35 × 10 mm, konkav, zugespitzt, mit den Blütenblättern verwachsen und bildet eine Haube über der Säule. Blütenblätter 30 × 7 mm, konvex, zugespitzt. Seitliche Kelchblätter 33 × 12mm, konkav, spitz, zurückgebogen. Lippe 20 × 10 mm mit Anhängseln, am schmalsten (3,5 mm), am schmalsten (3,5 mm) in der Mitte an der Sacköffnung; Sack etwa 3 mm tief, Öffnung etwa 2 mm breit; oberer, basaler Teil der Lippe zweilappig, in Form von Flügeln, die in Wirklichkeit eine Ansammlung von Anhängseln sind, die Lippe liegt von der Seite gesehen fast in der gleichen Ebene wie die Säule; 3-zähnige
Kallus zwischen den Flügeln, wobei die 2 kleineren Zähne den mittleren einrahmen, der 7 mm über den Sack hinausragt und nach unten über den Sack ragt; eine zweite 7 mm lange Schwiele mit einer spitzen Spitze, die vom Lippensack in einem Winkel von einem Winkel von etwa 45 Grad absteht (bei anderen Klonen kann die Spitze des Kallus stachelig sein und bis zu 4 Finger); alle Ränder sind stark mit Anhängseln ausgefranst, die am Mittellappen spreizend, die um die Sacköffnung herum, die gerade nach oben ragen, als würden sie diese schützen, und die um die basale 3 gezähnten Kallus ebenfalls nach oben ragen und ihn umschließen. Säule etwa 26 mm lang, 5 mm breit an der pseudostigmatischen Höhle, die fast rund ist und einen Durchmesser von etwa 2 mm hat. Antheren mit einem langem, schlankem Schnabel. Die Antennen sind ca. 7 mm lang, mehr oder weniger parallel und berühren sich an der Spitze dem mittleren Zahn der Basalkallus berühren. Färbung des Stiels grün am Basalteil und rotbraun am apikalen Teil; Blütenstiele rotbraun; Sepalen und Petalen grün mit rotbraunen Querstreifen rotbraunen Balken; Säule mit winzigen rotbraunen Flecken, grün um das Pseudostigma; Anhängsel weiß mit spärlichen rotbraunen Flecken; Lippenblättchen weiß mit winzigen Flecken. Weiblicher Blütenstand fast 18 cm lang, fast gerade, 45 Grad geneigt. Blütenstiel 56 mm im Durchmesser, am dicksten am distalen Ende. Die Hüllblätter sind etwa 30 mm voneinander entfernt. Die Blütenstiele sind gebogen, um die Lippe nach oben zu bringen. Blüten 3, 35 × 40 mm. Dorsales Kelchblatt 15 × 9 mm, konkav, spitz. Blütenblätter 19 × 8 mm, konvex, spitz. Seitliche Kelchblätter 17 × 11 mm, konkav, spitz. Lippe 13 × 14 mm, 13 mm tief; Mittellappen mit kurzer, stumpfem Apex. Säule etwa 10 × 7 mm, sehr fleischig und steif. Färbung des Stiels grün, zur Basis hin zunehmend stärker rotbraun gefärbt; Blütensegmente grün mit rotbraunen Flecken auf der Innenseite der Kelch- und Blütenblätter, die entlang der Ränder bis zur Unterseite durchscheinenden Rändern
Vorkommen: Südamerika - Brasilien, Bundesstaat Minas Gerais auf der zentralen Hochebene.
Wächst auf Palmen entlang von Bächen, im Cerrado (savannenartige Vegetationin Brasilien). Hat lange Trockenperioden.