Sprung zum Inhalt


Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin

:-Catasetum lanciferum Previous | Next >

: - Catasetum lanciferum Lindl.

Kennen Sie schon die Bücher?
Es ist Lesezeit!

© University of South Florida Herbarium (USF)
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Synonyme :
Catasetum appendiculatum Schltr.


Stengel bzw. Stamm: Wuchsform epiphytisch. Wurzeln dick, fleischig und weiß; Pneumatophoren bei einigen Klonen unter bestimmten Bedingungen vorhanden. Pseudobulben 9 × 4 cm, elliptisch, im Alter mit papierartigen, weißen Hüllen bedeckt. Blätter 7, bis 32 × 8 cm, linealisch-lanzettlich, mittelgrün, mit 3 ausgeprägten Adern, andere weniger ausgeprägt. Männlicher Blütenstand 35 cm lang, fast aufrecht, dann bogig. Blütenstandstiel 5 mm im Durchmesser. Hüllblätter 10 mm lang, im Abstand von 2535 mm. Blütenstiele 25mm lang, meist gerade. Blüten 20, 68 × 12 mm in natürlicher Stellung, in der apikalen Hälfte des des Blütenstandes. Dorsales Kelchblatt 35 × 10 mm, konkav, zugespitzt, mit den Blütenblättern verwachsen und bildet eine Haube über der Säule. Blütenblätter 30 × 7 mm, konvex, zugespitzt. Seitliche Kelchblätter 33 × 12mm, konkav, spitz, zurückgebogen. Lippe 20 × 10 mm mit Anhängseln, am schmalsten (3,5 mm), am schmalsten (3,5 mm) in der Mitte an der Sacköffnung; Sack etwa 3 mm tief, Öffnung etwa 2 mm breit; oberer, basaler Teil der Lippe zweilappig, in Form von Flügeln, die in Wirklichkeit eine Ansammlung von Anhängseln sind, die Lippe liegt von der Seite gesehen fast in der gleichen Ebene wie die Säule; 3-zähnige
Kallus zwischen den Flügeln, wobei die 2 kleineren Zähne den mittleren einrahmen, der 7 mm über den Sack hinausragt und nach unten über den Sack ragt; eine zweite 7 mm lange Schwiele mit einer spitzen Spitze, die vom Lippensack in einem Winkel von einem Winkel von etwa 45 Grad absteht (bei anderen Klonen kann die Spitze des Kallus stachelig sein und bis zu 4 Finger); alle Ränder sind stark mit Anhängseln ausgefranst, die am Mittellappen spreizend, die um die Sacköffnung herum, die gerade nach oben ragen, als würden sie diese schützen, und die um die basale 3 gezähnten Kallus ebenfalls nach oben ragen und ihn umschließen. Säule etwa 26 mm lang, 5 mm breit an der pseudostigmatischen Höhle, die fast rund ist und einen Durchmesser von etwa 2 mm hat. Antheren mit einem langem, schlankem Schnabel. Die Antennen sind ca. 7 mm lang, mehr oder weniger parallel und berühren sich an der Spitze dem mittleren Zahn der Basalkallus berühren. Färbung des Stiels grün am Basalteil und rotbraun am apikalen Teil; Blütenstiele rotbraun; Sepalen und Petalen grün mit rotbraunen Querstreifen rotbraunen Balken; Säule mit winzigen rotbraunen Flecken, grün um das Pseudostigma; Anhängsel weiß mit spärlichen rotbraunen Flecken; Lippenblättchen weiß mit winzigen Flecken. Weiblicher Blütenstand fast 18 cm lang, fast gerade, 45 Grad geneigt. Blütenstiel 56 mm im Durchmesser, am dicksten am distalen Ende. Die Hüllblätter sind etwa 30 mm voneinander entfernt. Die Blütenstiele sind gebogen, um die Lippe nach oben zu bringen. Blüten 3, 35 × 40 mm. Dorsales Kelchblatt 15 × 9 mm, konkav, spitz. Blütenblätter 19 × 8 mm, konvex, spitz. Seitliche Kelchblätter 17 × 11 mm, konkav, spitz. Lippe 13 × 14 mm, 13 mm tief; Mittellappen mit kurzer, stumpfem Apex. Säule etwa 10 × 7 mm, sehr fleischig und steif. Färbung des Stiels grün, zur Basis hin zunehmend stärker rotbraun gefärbt; Blütensegmente grün mit rotbraunen Flecken auf der Innenseite der Kelch- und Blütenblätter, die entlang der Ränder bis zur Unterseite durchscheinenden Rändern
 

Vorkommen: Südamerika - Brasilien, Bundesstaat Minas Gerais auf der zentralen Hochebene. 
Wächst auf Palmen entlang von Bächen, im Cerrado (savannenartige Vegetationin Brasilien). Hat lange Trockenperioden.


Review It Rate It Bookmark It



Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Chlorophyll fehlt (Parasiten, Saprophyten)

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare verzweigt

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter zweizeilig (nur bei Einkeimblättrigen)
Schwertförmig (z.B. Iris)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung unsichtbar oder 1-adric (nur Einkeimblättrige)
Aderung in Längsblätter oder Teile (inkl. 3-teilige Blätter)
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Pollen kohärent oder wachsartig
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Südamerika