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Zucker-Birke-Betula lenta Previous | Next >

Zucker-Birke - Betula lenta L.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: American birch, Black birch, Black birch tree, Cherry birch, Dwarf birch, Mahogany birch, Mountain-mahogany, Mountain mahogany, Mountainmahogany, Red birch, River birch, Round-leaf Birch, Spice birch, Spicy birch, Sweet Birch
Spanisch: abedul
Französisch: Bouleau mérisier, Bouleau nain



Synonyme dt.:
Zuckerbirke

Synonyme :
Betula lenta subsp. lenta
Betula lenta var. genuina Regel


Stengel bzw. Stamm: Baum, bis 20 m Höhe, Rinde anfangs glatt, später furchig, dunkelbraun

Vorkommen: Nordamerika

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Auf Grund des bunten Herbstlaubs auch als Zierpflanze kultiviert.
Das Holz ist ein geschätztes Möbelholz für Vertäfelungen, Tennisschläger, Musikinstrumente, Werkholz. Aus ihm wurde früher auch Salicylsäuremethylester gewonnen.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Saft: zu Sirup gekocht, vergoren zu Wein und Birkenbier
junge Zweige, Rinde: zu Tee
innere Rinde: zu Mehl in Notzeiten
Blätter, Zweige: gemahlen als Aroma zu Essig
Aus dem Holz werden Fässer zum Altern von Getränken hergestellt.

Medizinisch:
Die Indianer verwenden die Zuckerbirke auch als Mittel gegen Erkältung, Fieber, Durchfall und Schmerzen.

Aktivität:
Antioxidant; Antiseptisch; Bruststärkend; Durchblutungssteigernd; Entwässernd; Entzündungshemmend; Fiebersenkend; Gegen Blähungen; Kräftigend, Stärkend; Reinigend; Schmerzlindernd; Schweißtreibend; Stimmungsverändernd; Wasserausscheidung fördernd;


Indikation:
Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Blutbildend; Blähungen; Bronchitis; Bruststärkend; Darmentzündungen; Schmerzen; Durchfall; Entbindung; Entzündungen; Erkältungen; Fieber; Gallenblasenentzündung; Gicht; Gonorrhoe; Grieß in Blase oder Niere; Halsdrüsengeschwulst; Harnstrenge; Husten; Infektion; Krebs; Lungenentzündung; Magenerkrankungen; Menstruationsbeschwerden; Myosis; Nervenschmerzen; Rheumatismus; Ruhr; Schmerzen; Steine; Venenentzündungen; Wassereinlagerungen;



Dosierung:
1–2 Teelöffel geschnittene Blätter/Tasse Wasser mehrmals ×/Tag;
2–3 g Kraut mehrmals ×/Tag;
12 g Kraut/Tag.

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Nicht bei Ödemen aufgrund von Herz- oder Niereninsuffizienz.

Achtung: Das Öl ist Giftig und wird auch leicht durch die Haut absorbiert.


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:

Pflanze Höhe : 200.00 ... 2000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 1
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 1
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika