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Sternapfelbaum-Manilkara bidentata subsp. bidentata Previous | Next >

Sternapfelbaum - Manilkara bidentata subsp. bidentata

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Englisch: balata, balata bullet tree, bullet tree, bully tree
Portugiesisch: balata
Spanisch: acana-acana, acano, balata, balatá, balatá de Panamá, caimetillo, cuberu, leche de plátano, mupero, níspero, níspero montañero, purgo, purguillo, purguo, purguo blanco, purguo morado, purvio, quinilla, quinilla colorada, trapichero

Synonyme dt.:
Balatabaum
Sapotillbaum
Sternapfelbaum

Synonyme :
Achras bidentata A.DC.
Kaukenia globosa (C.F.Gaertn.) Kuntze
Manilkara balata Dubard
Manilkara balata var. cruegeri (Pierre) Dubard
Manilkara balata var. gutta (Pierre) Dubard
Manilkara balata var. hartii (Pierre) Dubard
Manilkara balata var. melinonis (Pierre) Dubard
Manilkara balata var. schomburgkii (Pierre) Dubard
Manilkara balata var. sieberi (A.DC.) Dubard
Manilkara bidentata var. cruegeri (Pierre) A.Chev.
Manilkara darienensis (Pittier) Standl.
Manilkara williamsii Standl.
Mimusops balata Crueg. ex Griseb.
Mimusops balata var. cruegeri Pierre
Mimusops balata var. gutta Pierre
Mimusops balata var. hartii Pierre
Mimusops balata var. melinonis Pierre
Mimusops balata var. schomburgkii Pierre
Mimusops balata var. sieberi (A.DC.) Pierre
Mimusops bidentata A.DC.
Mimusops darienensis Pittier
Mimusops globosa C.F.Gaertn.
Mimusops martinicensis Pierre
Mimusops reticulata Huber
Mimusops reticulata Huber ex Ducke
Mimusops sieberi A.DC.
Sapota mulleri Blume ex Bleekrod.


Blatt: Die Blatter sind wechselstandig; gestielt^ einfach, ungeteilt; langiich elliptisch, spitz^ kahl, fast gianzend, am Ende der Zweige gehauft^ 10—15 cm - . lang^ 5—7 cm breit.

Stengel bzw. Stamm: Ein milchsaftfuhrender Baum von 10 bis 15 m Holie^ mit brauner Rinde und ausgebreiteter Krone. Die Aste sind wenig verzweigt^ die Astchen dick und am Ende r beblattert, nach unten nackt und narbig.

Blüte: Die Bltlten sind gestielt, einzeln in den Achseln oft schon abgefallener Blatter oder auch dem Holze entspringend^ weisslich und lange stelien bleibend. Der Kelch ist Gteilig. die drei ausseren Zipfel sind breiter und kiirzer, als die inneren, letztere lebhafter gefärbt aussere blassgelb. Die Corolla ist 1 cm lang, nur wenig langer als der Kelch, schwach sechsfurchig. Der Saum ist aufrecht^ 6spaltigj die Zipfel eiformig, konkav, stumpf, mit einem Spitzchen endigend ; am Schlunde beflnden sich sechs längliche, konvex ausgerandete Schuppen die mit den sechs kurzen, mit pfeilformigen Antheren versehenen Staubgefässen abwechseln. Der Fruchtknoten ist etwas in den zottigen Bltttenboden versenkt; der Griffel pfriemlich, länger als die Corolle, die Narbe stumpf.

Frucht bzw. Samen: Die Frucht ist eine apfelahnliche Beere, kuglig oder oval, verschieden gross, aussen mit einer rauhen, murben, rostbraunen Haut^ innen schmutzig weiss^ 10— 12facherig. Die Samen sind langiich oval; zusammenhedrückt, glänzend schwarz, mit einem Spitzchen versehen und ohne Nährgewebe.

Vorkommen: Der Baum wachst wild in Guiana, Surinam, Venezuela, am Amazonas und Orinoko und wird in Westindien kultiviert.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Holzlieferant.
Pflanzensaft liefert Balata, ist ähnlich wie Guttapercha. Verarbeitung zu Kaugummi, Imprägnierung von Textilien, Produktion von Treibriemen usw.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte sind essbar.
Die Früchte des Baumes dienen als Obst: Sapotillapfel oder
Sternapfel. Der eingetrocknete Milchsaft ist unter dem Namen Balata bekannt, wird als Gummi aber auch als Kaugummi verwendet.

Medizinisch:
Der Latex wird bei Dysenterie verwendet und gilt als wirksam. Die Rinde wirkt emetisch,  sie wird meist kombiniert mit anderen Mitteln bei Dysenterie verwendet. Die Blätter werden bei Lähmungen verwendet.


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 200.00 ... 2000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Milchsaft vorhanden

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Nordamerika
Südamerika