Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Abacá - Musa textilis Née
Englisch: abaca, abaca banana, Abacá, Manila-hemp, manila hemp
China: 蕉麻 jiao ma, 馬尼拉麻 mănílāmá
Russisch: банан текстильный, манильская конопляг абака

© Forest Botial-Jarvis
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Synonyme dt.:
Abaca
Abaka
Abakafaser
Abakahanf
Bandala
Faser-Banane
FaserbananeManilahanf
Manila
Quilot
Tupoz
Synonyme :
Musa abaca Perr.
Musa amboinensis Miq.
Musa mindanaensis Miq.
Musa textilis var. amboinensis (Miq.) Baker
Musa tikap Warb.
Musa troglodytarum subsp. textoria Blanco
Musa troglodytarum var. textoria Blanco
Musa troglodytarum var. textoria BlancoMusa textilis subsp. amboinensis (Miq.) Baker
Blatt: Blattstiel 60-70 cm, Rand dicht geschlossen, submembranös, dicht und fein faltig; Blattspreite adaxial hellgrün, abaxial pruinös und oft mit großen, braunen Flecken, länglich, 1,2-2,4 m × 20-40 cm, oberseits kahl, Mittelader kräftig, Nebenadern auffällig, gefiedert, parallel, am Grund herzförmig, asymmetrisch.
Stengel bzw. Stamm: Pseudostämme verklumpt, 3-8 m × 12-30 cm.
Blüte: Blütenstand hängend, lang. Hüllblätter dicht gefiedert, rotbraun bis grün, eiförmig, ca. 10 × 6 cm, sommergrün. 10-12 Blüten pro Hüllblatt, in 2 Reihen; Blüten in den basalen 3-6 Hüllblättern weiblich, die in den distalen Hüllblätter männlich. Zusammengesetzter Kelch ca. 4 cm, äußere Lappen kugelförmig, kornförmig.
Frucht bzw. Samen: Beeren grün, leicht dreieckig, gebogen, 5-9 × 2-3 cm, ungenießbar. Samen schwarz, turbiniert, ca. 7 mm im Durchmesser, mehrkantig.
Vorkommen: Südostasien
Heimat: Philippinen, in Sumatra und Zentralamerika kultiviert
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Faserbananen haben einen hohen Gerbstoffgehalt
Früchte:
ungenießbar Aus Scheinstamm, werden Fasern produziert. Diese verrotten wenig, weshalb sie sich für Säcke, Fischernetze, Schiffstaue usw. eignen.
Medizinisch:
Die Wurzeln wirken anthelminthisch.