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Zwergbanane - Musa acuminata Colla
Englisch: Cavendish banana, Chinese banana, Dessert bananas, Dwarf banana, Edible banana, Just a banana, Pisang Barangan, Plantain, Sweet banana, Wild Banana, কটীয়া জাহাজী কল, అరటి, జిట్టి అరటి
Portugiesisch: banana, banana-açucarina, banana-baiê, banana-cambota, banana-casca-verde, banana-catarina, banana-chorona, banana-da-China, banana-de-italiano, banana-d’água, banana-inglesa, banana-mangalô, banana-nanica, banana-peroá, banana-petiça, banana-tatu
Spanisch: banana china, banano enano, cachaco, calicero, cambur enano, cambur pigmeo, carapé, chino, colicero, congo, cuatrofilos, curro, dame-más (a tiny variety from the Dominican Rupublic), guineo, guineo enano, majoncho, mocho, orito, pacová carapé, pigmeo, plátano tabasco, popocho, verdín
China: 小果野蕉 xiao guo ye jiao

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Chinabanane
Musa cavendishii
Musa chinensis
Musa nana
Musa sinensis
Musa zebrina
Mussa basjco
Zwergbananenstaude
Synonyme :
Musa acuminata var. burmannicoides DeLanghe
Musa brieyi DeWild.
Musa cavendishii Lamb. ex Paxton
Musa chinensis Lamb.
Musa chinensis Lamb. ex Paxton
Musa corniculata Kurz
Musa sapientum var. rio
Musa simiarum Kurz
Musa simiarum var. sylvestris Kurz
Musa sinensis Sagot
Musa sinensis Sagot ex Baker
Blatt: Blattscheide und Blattstiel pruinös; Blattstiel ca. 80 cm, Rand aufrecht oder spreizend und am Grund mit narbigen Flügeln; Blattspreite adaxial grün und faserig, abaxial gelb-grün und faserig oder nicht faserig, länglich, 1,9-2,3 m × 50-70 cm, am Grund herzförmig, asymmetrisch, Mittelrippe oberseits grün, unterseits weiß-gelb.
Stengel bzw. Stamm: Pseudostämme grün mit schwarzen Flecken, ca. 4,8 m.
Blüte: Blütenstand subhorizontal oder vertikal zurückgebogen; Blütenstiel gewöhnlich flaumig oder behaart. Hüllblätter leuchtend rot bis dunkelviolett, manchmal am äußersten Ende gelb, eiförmig, Spitze meist spitz. Männliche Blüten ca. 20 pro Hüllblatt, in 2 Reihen. Zusammengesetzte Tepale weiß oder cremefarben, an der Spitze zitronengelb, 3,5-4 cm, Spitze der äußeren Lappen mit hakenförmigem, behaartes Anhängsel; freies Kelchblatt höchstens 1/2 so lang wie das zusammengesetzte Kelchblatt, Spitze spitz zulaufend, kurz zugespitzt.
Frucht bzw. Samen: Fruchtstand ca. 1,2 m; Blütenstiel bis 70 × ca. 4 cm, weiß behaart. Beeren gekrümmt, grün bis gelbgrün, jung 5-eckig, bei Reife zylindrisch
bei der Reife zylindrisch, ca. 9 cm, weiß behaart, Basis gebogen und zu einem Stiel, Spitze zu einem Rostrum 6-10 mm zusammengezogen.
Samen zahlreich bei Wildpflanzen, aber fehlend bei kultivierten Klonen, braun, eingedrückt, 5-6 mm im Durchmesser, unregelmäßig abgewinkelt.
Vorkommen: Heimaat: Java, Asien, China, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Thailand, Vietnam
Schattige und feuchte Schluchten, Sumpfgebiete, Halbsumpfgebiete, Hänge, auch kultiviert; in Meeresnähe bis 1200 m.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Wildpflanzen tragen Früchte, die zahlreiche Samen enthalten und daher ungenießbar sind. Kultivierte Pflanzen tragen samenlose, essbare Früchte.
Produziert Blattwachs
Genussmittel, Nahrungsmittel
Die Früchte werden roh oder getrocknet gegessen. Männliche Blüten werden roh oder geröstet gegessen, sie sollen wie Artischocken schmecken. Junge Triebe werden an Saucen verwendet. Der Mitteltriebe wird gegessen. Die Blätter werden als Wrap für Speisen verwendet.
Medizinisch:
Junge Blattsprossen werden bei schweren Magenschmerzen eingenommen, die Früchte werden bei Magenschmerzen und Halsentzündungen gegessen, die Asche verbrannter Blätter wird bei Mundgeschwüren aufgetragen. Unreife Früchte wirken adstringierend, sie werden bei Durchfall gegessen. Fruchtfleisch und Schale reifer Bananen wirken antibiotisch, antimykotisch und wirken dopaminähnlich. Reife Bananenschalen wirken abtreibend, aus ihnen wird Salbe für Insektentische und Insektenbisse hergestellt. Getrocknete und zu Sirup verarbeitete Blätter werden bei Bronchitis, Husten und Brusterkrankungen verwendet. Die Blätterabkochung wird bei Schwindsucht getrunken. Der Blattsaft wird bei Ruhr und schmerzhaftem Wasserlassen eingenommen. Bei Verbrennungen und Hautkrankheiten wird ein Blattumschlag aufgetragen. Die Blüten werden bei Diabetes, Durchfall, Ruhr, Bronchitis und Geschwüren gekocht eingenommen.
Die Wurzeln wirken stark adstringierend, sie werden bei Bluthusten und Krämpfen verwendet. Der Wurzelumschlagwird bei Schwellungen, Karbunkeln, Verdauungsstörungen und Ruhr genutzt. Der Stängelsaft wird bei Durchfall, Ruhr, Lepra, Epilepsie eingenommen und bei Insektenstichen aufgetragen.
Speisewert:
Medizinisch
7 Bild(er) für diese Pflanze
Abmessungen:
Pflanze Höhe : 100.00 ... 500.00 cm xBlatt Länge: 180.00 ... 240.00 cm Blatt Breite : 45.00 ... 75.00 cm
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform


Blütezeit
Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter





Blütenstand

Blüten































Früchte





Verbreitung
Vorkommen Höhe über NN: 0.00 m ... 1300.00 m