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Gattungsbeschreibung:
Bäume oder Sträucher, immergrün, einhäusig oder zweihäusig. Endverzweigungen gegliedert, mit mehreren kurzen, basalen Artikeln und 1-numerischen länglichen Artikeln, schlank, gerippt, oft behaart, zumindest in der Jugend. Blätter klein, zahnförmig, in in Quirlen von 4 bis ca. 20 (entspricht der Anzahl der Grate an den Zweigen); Nebenblätter fehlen. Blütenstände ähren- oder kopfartig, mit abwechselnden Quirlen zahnartiger Hüllblätter; in jedem Hüllblatt eine Einzelblüte, mit 2 seitlichen schuppenartigen Hüllblättern, (selten bei männlichen Allocasuarina); Teile in der Jugend manchmal behaart, bei der Reife meist kahl. Blüten eingeschlechtlich, ohne Blütenstiele. Männliche Blütenstände ährenförmig, endständig oder seitlich, spitz zulaufend, schlank. Weibliche Blütenstände kopfig, kugelförmig oder ellipsenförmig, meist endständig an kurzen, seitlichen Ästen. Männliche Blüten: Tepalen 1 oder 2, schuppenförmig, laubabwerfend, kapuzenförmig; Staubblätter 1; Staubbeutel 2-lokulär, längs aufspringend, grundständig. Weibliche Blüten: Blütenhülle keine; Fruchtblätter 2, verwachsen; nur vorderes Fruchtblatt fruchtbar, hinteres Fruchtblatt gewöhnlich ± reduziert oder veraltet; Samenanlagen 2 (selten 4), parietal, paarig an der Basis des Fruchtknotens, chalazogam; Griffel kurz; Narben 2, rot, linealisch. Fruchtstände ± holzig, kegelförmig, mit dichten Fruchtständen, mit 2 Brakteen jeder Blüte als Klappen vergrößert, ausdauernd. Samaras flach, (gewöhnlich) an der Spitze geflügelt, anfangs von 2 Brakteen umschlossen, die sich bei der Reife trennen und die Samara freigeben. Samen 1; Keimblätter groß; Endosperm nicht vorhanden; Embryo gerade, oft mehr als 1.