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Korea-Kiefer - Pinus koraiensis Siebold & Zucc.
Englisch: Channamu, Chinese pinenut, Korean nut pine, Korean pine

© Valery Kambalin
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme :
Apinus koraiensis (Siebold & Zucc.) Moldenke
Pinus cembra var. excelsa Maxim.
Pinus cembra var. excelsa Maxim. ex Rupr.
Pinus cembra var. mandschurica (Rupr.) Carrière
Pinus koraiensis subsp. prokoraiensis (Y.T.Zhao, J.M.Lu & A.G.Gu) Silba
Pinus mandschurica Rupr.
Pinus mandshurica Rupr.
Pinus prokoraiensis Y.T. Zhao
Pinus strobus Thunb.
Strobus koraiensis (Siebold & Zucc.) Moldenke
Strobus koraiensis (Siebold & Zucc.) MoldenkeApinus koraiensis (Siebold & Zucc.) Moldenke
Blatt: Knospen länglich-eiförmig, mit schmalen Schuppen; Blätter in Büscheln zu 5, 3-winklig, 8-12cm lang;
Stengel bzw. Stamm: Ein Baum; Wurzelsystem oberflächlich; Stamm bis 40m oder höher, 1m Durchmesser; Rinde dick, dunkelgrau; Spitze dicht, bläulich-grün, 6-8 m breit, oft polykonisch; junge Triebe dicht behaart, zimtfarben;
Blüte: blühende Zapfen rötlich, ins Violette übergehend; reife Zapfen braun, unbehaart, fallen im Oktober oder November zusammen mit den Samen ab; Zapfenschuppen koriaceous bis holzig, längs faltig, an der Spitze zurückgebogen;
Frucht bzw. Samen: Samen glatt, verkehrt eiförmig oder verkehrt eiförmig, oft mit einem Seitenflügel, 14-17 mm lang, 7-12 mm breit, der holzige Hülle 1 mm dick. Juni.
Vorkommen: Ostasien, Ferner Osten, Korea, China
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Holzlieferant
Rosafarbenes Holz, ein wertvoller Exportartikel als Bau- und Tischlerholz.
Ergibt Terpentin und Teer. Wurde in Europa als Zierbaum eingeführt im Jahre 1864. Der größte Baum des Fernen Ostens.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Samen werden roh oder gekocht gegessen. Sie enthalten Zedernöl.
Die ölreichen Samen werden roh oder gekocht gegessen, getrocknet und gemahlen werden sie als Aroma und Verdickungsmittel in Suppen verwendet. Aus ihnen wird auch Speiseöl hergestellt. Die Pollen werden in Kore als Aroma an Keksen und Backwaren verwendet. Aus den unreifen, weiblichen Zapfen wird Wein hergestellt.
Medizinisch:
Die Zapfen enthalten ätherische Öle, Limonen, Pinitol.
Sie wirken hustenlösend, antiasthmatisch und antibakteriell.
Die Samen werden bei Atemwegserkrankungen verwendet.
Die Samen wirken antibakteriell, analgetisch und entzündungshemmend, sie dienen in Korea der Behandlung von Ohrenschmerzen, Nasenbluten und sollen bei stillenden Müttern auch den Milchfluss stärken. Die Stammrinde findet bei Hautkrankheiten und Verbrennungen Verwendung.
Weiter Verwendungen Siehe: Pinus albicaulis