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Sibirische Tanne - Abies sibirica Ledeb.
Englisch: Siberian fir, Siberian silver fir
China: 西伯禾!l亞冷杉 xībólìyā lĕngshān
Russisch: пихта сибирская

© Alexander Popov
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Picea pichta
Webbs Tanne
Synonyme :
Abies krylovii Golub
Abies sibirica f. alpina Poljakov
Picea sibirica Godr.
Pinus pichta Lodd.
Blatt:
Blätter an den Seiten der Zweige horizontal spreizend waagerecht, an der Oberseite nach vorn und nach oben gerichtet und nicht gescheitelt. Blätter 15-30 x 1-1,3 mm,
dünn, biegsam, an der Spitze abgerundet oder leicht vergröbert; Harzkanäle median.
Stengel bzw. Stamm:
Bis zu 30 m; Krone pyramidenförmig; Stamm schlank. Junge Zweige spärlich behaart; Knospen sehr harzig.
Frucht bzw. Samen:
Weiblicher Zapfen 6-8 x 3 cm; Hüllblätter 1/3 so lang wie die Zapfenaschuppen, eingeschlossen.
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Heimat Russland
Nordeuropa, Sibirien bis nördliches China und russischer Ferner Osten.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Das Holz ist leicht und weich, ohne Kernholz und Harzkanäle. Sein praktischer Wert ist fast gleich Null. Es würde wahrscheinlich einen guten Papierstoff abgeben und aus der Rinde könnte Terpentin gewonnen werden.
Das Laub enthält bis zu 2 % ätherische Öle und die Samen bis zu 30 % fettes Öl, das zur Lackherstellung geeignet ist.
Junge Zweige enthalten Borneol oder Borneo-Kampfer.
Eine einer der schattenverträglichsten Bäume.
Wurde bereits 1820 als Lustbaum in den Anbau eingeführt. Wächst gut in kühlem und feuchtem Klima und verträgt strengen Frost. Das Wachstum ist langsam.
Medizinisch:
Das aus den Nadeln gewonnene ätherische Kiefernöl wirkt antirheumatisch, expektorant, stimulierend und rubefacient.