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Himalaya-Beere - Prunus cerasoides D.Don

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Englisch: Sour cherry, Wild himalayan cherry


© Woraphot Bunkhwamdi
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Synonyme :
Cerasus carmesina (H.Hara) H.Ohba
Cerasus cerasoides (Buch.-Ham. ex D.Don) S.Ya.Sokolov
Cerasus cerasoides (D.Don) S.Ya.Sokoloff
Cerasus cerasoides (D.Don) Tsitsv. & Matinyan
Cerasus cerasoides var. rubea (Ingram) T.T.Yu & C.L.Li
Cerasus majestica (Koehne) H.Ohba
Cerasus pectinata Spach
Cerasus phoshia Buch.-Ham.
Cerasus phoshia Buch.-Ham. ex D.Don
Cerasus puddum Roxb.
Cerasus puddum Roxb. ex DC.
Cerasus puddum Ser.
Cerasus puddum Wall.
Maddenia pedicellata Hook.fil.
Microcerasus pectinata M.Roem.
Microcerasus phoshia M.Roem.
Microcerasus prostrata f. pectinata (Spach) Eremin & Yushev
Prunus carmesina Hara
Prunus cerasoides var. majestica (Koehne) Ingram
Prunus cerasoides var. rubea Ingram
Prunus cerasoides var. tibetica C.K.Schneid.
Prunus hosseusii Diels
Prunus majestica Koehne
Prunus pectinata Walp.
Prunus puddum Franch.
Prunus puddum Roxb. ex Brandis
Prunus puddum Roxb. ex Wall.
Prunus silvatica Roxb.
Prunus sylvatica Hook.fil.


Mittelgroßer bis großer Baum mit glatter, brauner Rinde, die sich in horizontalen Streifen ablöst und eine glänzend kupferfarbene Oberfläche freilegt. Die Blätter sind eiförmig-lanzettlich bis elliptisch-lanzettlich mit 7-13 cm Länge, fast kahl, glänzend, Rand scharf gesägt mit einer bis mehreren Drüsen auf den Blattstielen. Nebenblätter lang, 3-5teilig, mit drüsigen Fransen. Blüten weiß bis rosa oder creme, bis 3 cm Durchmesser, in Dolden stehend und mit langen Stielen. Steinfrüchte eiförmig, länglich oder elliptisch, 1-2 cm lang, an beiden Enden stumpf, gelb oder rötlich. Stein eiförmig, faltig und gefurcht mit wenig Fruchtfleisch.
Blütezeit: Oktober bis Mai
 


Vorkommen: Indien, Kashmir bis Buthan, Himalaya-Region. In Indien auch kultiviert.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen, das Harz wird gekaut, die Samen werden roh odergekocht gegessen.

Medizinisch:
Das Kernholz enthält Dihydrotectochrysin, Dihydrowogonin, Pinocembrin, Chrysin, Naringenin, Kaempferol, Aromadendrin, Quercetin, Taxifolin, Hydroxytrimethoxyflavanon (Carasinon),
Carasidin, Carasin.
Die Stengel enthalten Narigenin, Apigenin, beta-Sitosterol, Sakuranetin, Prunetin, Genkwanin.
Die Samen enthalten Naringeninrhamnopyranosid, Methyl-Liquiritigeninrhamnopyranosid, Naringeninmethyletherxylosid, beta
Sitosterolgalactopyranosid.

In der Ayurveda wird die Droge unter dem Namen Padmake verwendet. Verwendet wird das Kernholz, Stamm und Samen.
Das Kernholz ist bitterscharf, wird als Kühlmittel, Linderungsmittel bei Wunden, Lepra, Halluzinationen, Leukoderma, Erysipel, Verbrennungen, Asthma, Schluckauf, Durst, Erbrechen verwendet und wirkt blähend und fiebersenkend.
Die Samenkerne werden zur Behandlung der Nierensteine und bei Nierengries verwendet.

Dosierung:
1-3 g Holzpulver

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Es ist keine spezifische Toxizität bekannt, jedoch enthalten viele Kerne der Gattung Blausäurederivate, die den Kernen den Mandelgeschmack verleiht. Kleine Mengen können die Atmung und Verdauung stimulieren und verbessern, jedoch können große Mengen zu Atemlähmung und Tod führen.
 


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blutenstand eine Doldentraube, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien