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Gartenrose - Rosa centifolia Rosa ×centifolia L.
Englisch: Burgundy rose, cabbage rose, French Rose, Great Holand Rose, Great red rose, Holland rose, Hundred-leaf rose, Hundred-leaved rose, Hundred leaf rose, Moss rose, Pale rose, Provence Rose, Red Prouince rose, Red Provins Rose, Red Rose, Red Rose of Lancaster, Rose Petals
Portugiesisch: rosa-aromática, rosa-de-maio, rosa-de-Provença, rosal-de-cem-folhas, rosal-romano
China: yángqiángwēi
Russisch: роза столистная
Synonyme dt.:
Essig-Rose
Hundertblätterige Rose
Hundertblättrige Rose
Kohl-Rose
Kohlrose
Provence-Rose
Zentifolie
Zentifolienrose
Synonyme :
Rosa burgundiaca Ehrh.
Rosa burgundiaca Pers.
Rosa burgundiaca Rössig
Rosa burgundica Steud.
Rosa centifolia f. muscosa (Aiton) C.K.Schneid.
Rosa centifolia subsp. muscosa (Aiton) Macreight
Rosa centifolia subsp. pomponia (DC.) Macreight
Rosa centifolia subtaxon vulgaris Ser.
Rosa centifolia var. belgica Merrem
Rosa centifolia var. bipinnata Lauche
Rosa centifolia var. centifolia
Rosa centifolia var. cristata Prev.
Rosa centifolia var. major
Rosa centifolia var. minor
Rosa centifolia var. muscosa (Aiton) Merrem
Rosa centifolia var. muscosa (Aiton) Ser.
Rosa centifolia var. mutabilis
Rosa centifolia var. parvifolia (Ehrh.) Rehder
Rosa centifolia var. pomponia (DC.) Ser.
Rosa centifolia var. pomponia (DC.) Ser. ex DC.
Rosa centifolia var. provincialis (Aiton) Rchb.
Rosa gallica var. centifolia (L.) Regel
Rosa gallica var. centifolia (L.) Sm.
Rosa gallica var. centifolia Regel
Rosa gallica var. provincialis (Aiton) Merrem
Rosa muscosa Aiton
Rosa pomponia DC.
Rosa provincialis Herrm.
Rosa provincialis W.T.Aiton
Rosa provincialis var. majalis Boerh.
Rosa provincialis var. majalis Boerh. ex Münchh.
Rosa ×burgundica Ehrh.
Rosa ×centifolia var. semiduplex (Andrews) P.V.Heath
Rosa ×dijoniensis Rössig
Rosa ×muscosa Mill.
Rosa ×parvifolia Ehrh.
Rosa ×pulchella Willd.
Blatt: Die Blätter stehen auf drüsig-borstigen Stielen, die fast stachellos sind. Die Blätter sind gefiedert. Die oberen bestehen aus drei, die unteren meist aus fünf, zuweilen aus sieben Blättchen. Diese sind eiförmig oder elliptisch-oval und unterseits weichhaarig. Der Rand ist einfach gesägt und drüsig.
Stengel bzw. Stamm: Sie bildet einen 1—3 m hohen Strauch mit kahlen, bräunlichen Ästen. Während die jungen grünen Ästchen nur mit kleinen Stacheln besetzt sind, tragen die größeren Zweige zahlreiche stärkere und schwächere Stacheln. Diese sind schwach zurückgebogen, an ihrer Basis breit und seitlich zusammengedrückt.
Blüte: Die nickenden Blüten stehen zu zwei bis drei auf ziemlich langen Stielen, die wie der Kelch mit gestielten roten Drüsen besetzt sind. Die Staubgefäße und die äußeren Fruchtblätter sind zu Kronenblättern umgewandelt, wodurch die Blüte „gefüllt" ist. Die Farbe der Blüten ist milchweiß oder rosarot bis purpurrot. Blütezeit: Juni.
Frucht bzw. Samen: Die eiförmigen Scheinfrüchte gelangen meistens nicht zur Ausbildung, da der Unterkelch nach dem Verblühen rasch verwelkt und abfällt.
Vorkommen: Heimat: in China und im Orient heimisch und wohl von Persien und Babylonien über Ägypten nach Altgriechenland und Altitalien gelangt und seitdem in vielerlei Formen gezüchtet worden.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Rosenöl wird in der Kosmetik und in Parfum verwendet.
Um den Wohlgeruch der Blüten zu erhöhen, wurde früher neben die Rose Knoblauch gepflanzt.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Früchte, Blüten sind essbar.
Rosenblätter werden auch als Schmuckdroge in Tee verwendet, sie dienen auch der Parfümierung kosmetischer Produkte oder als Gewürz (Rosenessig, Rosenmarmelade).
Medizinisch:
Schon vor sehr langer Zeit dienen Rosenblüten den verschiedensten religiösen und medizinischen Anwendungen. Im alten Indien und China dienten die Rosenblätter zusammen mit Fett der Herstellung von Öl und Salbe, das zur Einbalsamierung genutzt wurde. Bei den alten Griechen waren Rosengärten sehr beliebt, Griechen und Römer nutzten aber schon die Rosenblüten als medizinisches Mittel als Adstringens und zur Kühlung.
Rosenblüten wirken adstringierend und werden in der Volksmedizin bei Mundentzündung, Rachenentzündung, Lidentzündung und Aphten verwendet. Historisch genutzt wurden sie auch bei Ausfluss, Durchfall, Blutungen und Lungenerkrankungen.
In der Volksmedizin dient Rosenöl als Krampflöser bei Gallenleiden, Magenbeschwerden und Asthma.
Rosenöl wird als zur Korrektur von Geschmack und Geruch arzneilicher Zubereitungen genutzt.
Das aus den Rosenblüten gewonnene ätherische Öl (Rosenöl, Rosen-Attar) ist sehr reich an Inhaltsstoffen, von denen bisher mehr als 400 verschiedene identifiziert wurden. Enthalten ist 1-Citronellol, Rosenoxide, Geraniol, Neroloxid, Rosenfuran, Rosenketon.
Aktivität:
Abführend; Anti-Ascariasis; Aperitif; Aphrodisiakum; Entzündungshemmend; Erweichend; Gegen Blähungen; Gegen Durchfall; Herzstärkend; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Nervenstärkend; Reinigend; Schleimlösend, Hustenlöser; Wundheilend; Wurmmittel; Zusammenziehend;
Indikation:
Appetitlosigkeit; Askaris; Asthma; Augenentzündungen; Ausfluss; Aussatz; Bluthusten; Blutsturz; Blutungen; Blähungen; Bronchitis; Debilität; Durchfall; Entzündungen; Fieber; Gallenprobleme; Gebärmutterentzündung; Gebärmutterkrebs; Gelbsucht; Gonorrhoe; Harte Krebsgeschwulste; Hepatose; Husten; Hyperhidrose; Hämorriden; Katarrh; Kopfschmerzen; Krebs; Magenerkrankungen; Magersucht; Mundkrebs; Ohnmachtsanfälle; Rachenentzündung; Schleimhautentzündungen; Sehnenkrebse; Tuberkulose; Tumor; Venenentzündungen; Verbrennungen; Verstopfung; Wunden; Würmer; Zahnschmerzen;
Dosierung:
1–2 g trockene Blüten/Tasse Wasser bis 3 ×/Tag.
3-6 g Blütenpulver
20-40 m Rosenwasser
In der Homöopathie; dil. D 1, dreimal täglich 10 Tropfen.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Enthält bis 15% Tannine.
Speisewert:
Medizinisch
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform




Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare





Blätter
















Blütenstand








Blüten










































































Früchte














Verbreitung





