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Afrikanischer Pflaumenbaum-Prunus africana Previous | Next >

Afrikanischer Pflaumenbaum - Prunus africana (Hook.f.) Kalkman

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Englisch: African Almond, African Cherry, Kanda Stick, Pygeum, Red Stinkwood

Synonyme dt.:
Afrikanische Kirsche
Afrikanische Pflaume
Afrikanische Stinkholz-Rinde
Afrikanisches Stinkholz

Synonyme :
Laurocerasus africana (Hook.fil.) Browicz
Laurocerasus crassifolia (Hauman) Browicz
Prunus africana (Hook.fil.) Kalkman
Prunus crassifolia (Hauman) Kalkman
Pygeum crassifolium Hauman


Immergrüner Baum bis 40 m. In Wäldern ist das hohe Laub offen,die Äste oft hängend, aber auf der Wiese ist der Baum eher rundlich und kompakt.


Blatt:

Blätter lederartig, oberseits glänzend dunkelgrün, oval bis 10 cm, Rand mit flachen runden Zähnen, Blattstiel typisch rosa, bis 2 cm. Zerquetschte Blätter riechen nach Bittermandel.
 



Stengel bzw. Stamm:

Rinde rauh, dunkel, unregelmäßig schuppend, Zweige korkig, Ästchen mit Atemlöchern.



Blüte:

Blüten an ca. 8 cm langen Stielen, sehr klein, duftend, grün-weiß.



Frucht bzw. Samen:

Früchte rundlich, etwa 1 cm lang, dunkelrot, oft gehöckert, einen Samen enthaltend



Vorkommen: Afrika
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Holzlieferant

Medizinisch:
In der traditionellen afrikanischen Volksmedizin dient die Pflanze gegen Malaria, Magenschmerzen, Nierenleiden, als Appetitanreger, Abführmittel, Wundverband, bei Pfeilgift-Vergiftungen als Mittel gegen auftretenden Wahnsinn
Die Rinde Cortex Pruni africanae ist offizinell und wird bei Problemen und Beschwerden mit Prostata, Blase, Niere und Harnwegen eingesetzt.

Inhaltsstoffe der Rinde sind Fettsäuren, Alkane, Alkanole, Phytosterol, Laurinsäure, Myristinsäure, n-Tetracosanol, n-Docosanol, Ferulasäure, beta-Sitostenon, beta-Sistoserol, Ursolsäure.

Studien zeigen auch eine Wirksamkeit zur Behandlung gutartiger Prostatahyperlasie. Viele Studien zeigten auch Wirksamkeiten bei Leiden der unteren Harnwege und verstopfter Blase. Inhaltsstoffe wirken auch entzündungshemmend und können das Wachstum fibroblastischer Tumore und epiduraler Tumore hemmen.
In Studien wurde gezeigt, dass ein 30%iger Alkoholextrakt der Rinde in der Lage ist, das Wachstum der Krebszelllinien PC-3 und LNCaP zu verringern und die Krebszellen zur Apoptose zu verleiten. Schlussfolgernd wurde festgestellt, dass der Rindenextrakt gerade für Personen mit einem hohen Prostatakrebs
-Risiko eine sinnvolle Vorbeugung sein könnte.


In Amerika werden die Rindenextrakte zur Vorbeugung von Prostatakrebs und Prostataleiden eingenommen.
Rindenextrakte werden gegen Prostatavergrößerung verwendet.
 

Aktivität:
Anti-Alzheimer; Anti-Androgen; Anti-Krebs; Arthritis; COX-2-Inhibitor; Cholesterinspiegelsenkend; Entzündungshemmend; Prostagladinhemmer; Schleimhaut abschwellend;


Indikation:
Alzheimer; Arthrose; Atmungsprobleme Schmerzen; Blutandrang; Schmerzen; Entzündungen; Harnstrenge; Hoher Cholesterolspiegel; Krebs; Nocturia; Pollakisuria; Rippenschmerzen;


Dosierung: bis 2 g/Tag

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Selten GI Reizung. Nicht ohne ärztliche Beratung.

Die innere Verwendung von Rindenextrakten kann zu Verdauungsbeschwerden führen.
 


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blutenstand eine Doldentraube, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika