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Alpen-Gelbling-Sibbaldia procumbens Previous | Next >

Alpen-Gelbling - Sibbaldia procumbens L.

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Englisch: Creeping-glow-wort, Creeping glow-wort, Creeping sibbaldia, Least Cinquefoil, Prostrate sibbaldia, Sibbaldia

Alpen-Gelbling-Sibbaldia procumbens
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Alpen-Gelbling
Gelbling
Liegende Gibbaldie
Liegende Sibbaldie
Niederliegender Gelbling
Odermennig
Sibirische Bärwurz
Teppich-Fingerkraut

Synonyme :
Coelas procumbens (L.) Dulac
Dactylophyllum sibbaldia (Haller f.) Spenn., nom. illegit.
Dactylophyllum sibbaldia K.F.Schimp. & Spenn.
Dactylophyllum sibbaldii (Haller f.) Spenn.
Dynamidium procumbens (L.) Fourr.
Potentilla montana Schur
Potentilla montana Schur ex Nyman
Potentilla procumbens (L.) Clairv.
Potentilla retusa O.F.Muell.
Potentilla retusa Retz.
Potentilla sibbaldia (L.) Griess.
Potentilla sibbaldia Kurtz
Potentilla sibbaldiana Lehm.
Potentilla sibbaldii Haller f.
Potentilla sieboldii Haller fil.
Sibbaldia aphanopetala Hand.-Mazz.
Sibbaldia coreana Nakai
Sibbaldia cuneata Hornem.
Sibbaldia macrophylla Turcz. ex Juz.
Sibbaldia macrophylla Turcz. ex Murav.
Sibbaldia octopetala Mill.
Sibbaldia procumbens subsp. macrophylla (Turcz. ex Juz.) Gubanov
Sibbaldia procumbens subsp. macrophylla (Turcz. ex Juz.) Kamelin
Sibbaldia procumbens subsp. valdehirta Ohwi
Sibbaldia procumbens var. coreana (Nakai) Nakai
Sibbaldia procumbens var. macrophylla (Turcz. ex Juz.) Gubanov
Sibbaldia procumbens var. procumbens
Sibbaldia procumbens var. valdehirta Ohwi
Sibbaldia retusa (O.F.Muell.) T.Erikss.


Blatt: Blätter gestielt, dreizählig, mit fast sitzenden, umgekehrt-eiförmig-keiligen, an ihrer Spitze dreizähnigen Blättchen.

Stengel bzw. Stamm: Die aus dem kriechenden, mehrköpfigen Wurzelstocke aufsteigenden, etwa 5 cm hohen Stengel bilden einen kleinen Rasen.

Blüte: Blüten klein, grünlich-gelb, in wenigblumigen, endständigen Doldentrauben. Blütezeit Juni bis August.

Vorkommen: Europa, Asien - China, Tibet, Bhutan, Indien, Nepal
Auf Geröll der Hochalpen und Vogesen.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:
Wundheilung: Teppich-Fingerkraut wurde traditionell als Heilkraut eingesetzt, um Wunden und Hautverletzungen zu behandeln. Es wird oft als Salbe oder Umschlag verwendet, um die Heilung von Schnitten, Schürfwunden und Hautabschürfungen zu fördern.

Durchfall: Einige Kulturen haben Teppich-Fingerkraut zur Behandlung von Durchfallerkrankungen eingesetzt. Es wird als Tee oder Abkochung zubereitet und kann dazu beitragen, Durchfall zu lindern.

Entzündungshemmend: Teppich-Fingerkraut enthält bioaktive Verbindungen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Diese können bei der Linderung von Entzündungen im Körper hilfreich sein.

Antioxidative Wirkung: Die Pflanze enthält auch Antioxidantien, die dazu beitragen können, Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu fördern.


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Speisewert:

Medizinisch

4 Bild(er) für diese Pflanze

Sibbaldia procumbens


© Matt Lavin @ flickr.com

Sibbaldia procumbens


© Matt Lavin @ flickr.com

Sibbaldia procumbens


© Matt Lavin @ flickr.com

Sibbaldia procumbens


© Matt Lavin @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Blütezeit Juni - 06
Blütezeit Juli - 07

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blutenstand eine Doldentraube, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Europa