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Wasabi - Eutrema japonicum (Miq.) Koidz.
Englisch: Japanese-horseradish, Japanese horseradish, wasabi
Portugiesisch: wasabi
Spanisch: wasabi

© りなべる
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
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Synonyme dt.:
Japanischer Meerrettich
Synonyme :
Alliaria wasabi (Siebold) Prantl
Cochlearia wasabi Siebold
Eutrema japonicum f. terrestris (Makino) Nemoto
Eutrema japonicum var. sachalinensis (Miyabe & T.Miyake) Nemoto
Eutrema koreanum (Nakai) K. Hammer
Eutrema okinosimense Taken.
Eutrema wasabi (Siebold) Maxim.
Eutrema wasabi f. terrestris Makino
Eutrema wasabi var. sachalinensis Miyabe & T.Miyake
Lunaria japonica Miq.
Wasabia japonica (Miq.) Matsum.
Wasabia okinosimensis (Taken.) Hatus.
Wasabia pungens Matsum.
Wasabia tenue var. okinosimense (Taken.) Kitam.
Wasabia wasabi (Siebold) Makino
Blatt: Blattstiele bis 50 cm lang, Blätter herzförmig und nochmals bis 30 cm lang.
Stengel bzw. Stamm: Sumpfpflanze mit Rhizom
Vorkommen: Japan, an Bächen und Flüssen, auch auf Sachalin
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Wurzeln: beißend scharfes Gewürz/Würze, besonders in japanischer Küche
Blüten, Stängel, Blätter: sind ebenfalls essbar
Die Qualität verschlechtert sich schnell, sobald die Wurzel geschnitten wird. Am geeignetsten sind Wurzeln von 15-24 Monate alten Pflanzen.
Blüten, Stengel, Blätter: sind gekocht essbar.
Aus frisch geschnittenem Rhizom, Blättern, Blüten, Blattstielen, die in Salzwasser eingeweicht werden, wird unter Zusatz von Saki-Hefe eine beliebte, unter dem Namen Wasabi-Zuke bekannte Essiggurke hergestellt.
Medizinisch:
Die Wurzel ist warm und scharf, sie wirkt verdauungsstimulierend und wird auch intern als Gegengift bei Fischvergiftungen verwendet.
Aktivität:
Anti-Krebs; Antiaggregant; Schleimhaut abschwellend; Schweißtreibend;
Indikation:
Blutandrang; Fieber; Krebs; Nebenhöhlenentzündungen; Thrombosen;
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Überdosierungen können Schwitzen, Verwirrung und Kollaps verursachen.