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Gewöhnliche Natternzunge - Ophioglossum vulgatum L.
Englisch: Adder's-tongue, Adder'S-Tongue Fern, Adder'S Tongue, Adder-tongue fern, Adders tongue, Adderstongue, Adders toong, Adder tongue, Adder’s-fern, Adder’s-spear, Adder’s-tongue, Adder’s-tongue fern, Adder’s fern, Adder’s spear, Adder’s tongue, Adder’s tongue fern, Common Adder's-tongue, common adder's-tongue fern, Common adderstongue, Common ad der’s-tongue, English adder's-tongue, English Adder’s Tongue, Sand adder’s-tongue, Sand adder’s tongue, Serpent’s-tongue, Serpent’s tongue, Snake leaf, Snakeleaf, Snakes’ tongue, Snake’s-tongue, Snake’s tongue, Southern adder's-tongue, Southern adderstongue, Southern ad der’s-tongue
China: yi zhi jian, 瓶爾草 píngĕrxiăocăo
Russisch: ужовник обыкновенный

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Gemeine Natternzunge
Gemeine Natterzunge
Gewöhnliche Natternzunge
Natterzunge
ophioglosse vulgaire
Synonyme :
Ophioglossum ovatum Salisb.
Ophioglossum pycnostichum (Fern.) A.& D. Löve
Ophioglossum spicatum Stokes
Ophioglossum vulgatum var. pycnostichum Fern.
Nach Grösse der einzelnen Teile und nach Gestalt des unfruchtbaren Blattteils sehr veränderliche Pflanze. Zuweilen spaltet sich der unfruchtbare Blattteil in 2 Lappen oder finden sich 2 bis 3 gestielte Ähren: mitunter trägt auch ein Wurzelstock 2 Blätter,
Blatt: Blätter 2 bis 5 cm lang, verhältnismässig langgestielt. Der unfruchtbare Teil des Blattes verläuft mit verschmälertem Grunde in einen kurzen, breiten Stiel; er hat keine Mittelrippe, ist fleischig, gelblichffi'ün und welkt leicht ab. Der fruchtbare Blattteil wird bis über 30 cm hoch und ist die unmittelbare Verlängerimg des Blattstieles, er endigi mit einem Spitzchen.
Stengel bzw. Stamm: Wurzelstock einige Zentimeter tief im Boden sitzend, höchstens bis etwa 1 cm lang, in der Regel einblätterig.
Frucht bzw. Samen: Fruchtzeit je nach der Meereshöhe Mai bis August.
Vorkommen: Europa, Asien, Nordamerika, bis 1400 m Höhe. Auf feuchten Wiesen und Triften, an Waldrändern; zerstreut.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Medizinisch:
Die Pflanze wird in China zur Behandlung von Wundbrand, Abszessen und extern zur Behandlung von Schlangenbissen verwendet.
Wurzel und Blätter wirken reinigend, emetisch, hämostatisch, styptisch und antiseptisch. Der gepresste Blättersaft dient intern der Behandlung innerer Blutungen und Blutergüssen.
Die Salbe gilt als gutes Heilmittel bei Wunden und Geschwüren.
Bei inneren Blutungen und Blutergüssen wird der ausgepresste Saft getrunken.
Die ganze Pflanze enthält 3-O-Methylquercetin.
Dieses wirkt blutstillend.
Aktivität:
Antiseptisch; Blutung stillend; Detergent; Reinigend; Wundheilend;
Indikation:
Abszess; Angina; Augenentzündungen; Beulen Vereiterungen und Furunkel; Blutungen; Entzündungen; Halsdrüsengeschwulst; Infektion; Krebs; Lymphdrüsenerkrankungen; Nasenbluten; Odontosis; Prellungen und Blutergüsse; Schluckauf; Schmerzen; Wassersucht; Wunden; Übelkeit und Brechreiz;
Dosierung:
Salbe auch für Anwendung am Kopf: 1 kg Blätter fein gehackt in
250 ml Öl und 750 g Talg, alles zusammen kochen, bis sich die Blätter in Fragmente auflösen.
Speisewert:
Medizinisch
1 Bild(er) für diese Pflanze
Ophioglossum vulgatum![]() © Kristian Peters @ Germany |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform

Blütezeit




Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter
Blütenstand
Blüten
Früchte
Verbreitung


