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: - Gmelina arborea Roxb.

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Englisch: Candahar tree, Candaharwhite teak, Cashmeri teak, Coomb Teak, Gamari, Gmelina, Gumbar, Gumhar, Kambari, Kumil, Malay bush-beech, White Kashmir Teak

:-Gmelina arborea

Synonyme :
Gmelina arborea f. dentata Moldenke
Gmelina arborea var. canescens Haines
Gmelina arborea var. glaucescens C.B.Clarke
Gmelina oblongifolia Roxb.
Gmelina rheedei Hook.
Gmelina sinuata Link
Premna arborea Roth


Sommergrüner Baum, der bis zu 18 m hoch werden kann, aber normalerweise kleiner ist; Krone ziemlich offen.

Rinde in der Jugend blass cremefarben, im Alter graugelbbraun, korkig und rau.

Blätter groß, herzförmig bis 20 cm, Spitze spitz, oben glänzend, unten blass und behaart, auf einem Stiel bis 12 cm.

Blüten in Büscheln bis 30 cm lang, orange-gelb, jede Blüte glockenförmig. Reichlich Nektar, lockt Bienen an.


Frucht bzw. Samen:

Früchte orange-gelb, eiförmig bis 2,5 cm, enthält einen Stein mit 1-4 Samen im Inneren.



Vorkommen: Südostasien, Indien, China.
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Zierpflanze an Alleen.
Holzlieferant für Möbel, Musikinstrumente, Konstruktion, Kunsthandwerk. Das Holz gilt als eines der besten Hölzer Indiens.

Genussmittel, Nahrungsmittel:

In Südindien wird die Rinde des Baumes von Arrakherstellern verwendet, um die Fermentation zu regulieren. Die süßlich-bitteren Früchte werden gegessen. Die Blüten werden mit Reis gemischt verarbeitet.

Medizinisch:
Wurzeln und Kernholz enthalten Gmelinol, Hentriacontanol, n-Octacosanol und beta-Sitosterol. Die Wurzeln enthalten Sesquiterpenoid und Apiosylskimmin, Umbelliferon-7-apiosyl-Glucosid und Apiosylskimmin. Das Herzholz enthält Cerylalkohol, Cluytylferulat, Lignane, Arboreol, Gmelonone, Bromisoarboreol, Halbacetal und Gummidiol. Die Blätter enthalten Luteolin,
Apigenin, Quercetin, Hentriacontanol, beta-Sitosterol, Quercetogenin und andere Flavone. Die Früchte enthalten Buttersäure, Weinsäure und Saccharine.
Die Wurzeln sind säuerlich-bitter und ein Stärkungsmittel, Magenmittel, Abführmittel, Galaktagogum, Linderungsmittel,
fiebersenkend und ein Wurmmittel. Die Rinde ist bitter, blutzuckersenkend, antiviral. Die Blätter sind ein Schleimmittel, wirken gegen Gonorrhoe und helfen gegen Husten. Die Früchte sind scharf, kühlend, harntreibend, adstringierend, ein Aphrodisiakum und Stärkungsmittel.

In der Ayurveda wird die Pflanze unter dem Namen Gumbhari verwendet. Die Wurzeln sind dort von großer Bedeutung und fördern die Verdauung, verbessern das Gedächtnis, helfen gegen Schwindel und werden auch als Gegengift für Schlangenbisse und Scorpionstiche verwendet. Sie werden auch bei Halluzinationen, Fieber, Verdauungsstörungen, starkem Durst, Hämorrhoiden, Herzerkrankungen, Nervenleiden verwendet. Die Rinde wird bei Fieber und Verdauungsstörungen verwendet. Eine Paste aus den Blättern wird bei Kopfschmerzen, der Blattsaft als Waschung für faule Geschwüre, bei Husten und Gonorrhoe verwendet. Die Blüten finden bei Lepra, Hautkrankheiten und Blutkrankheiten Verwendung. Die Früchte sind haarwuchsfördernd und werden bei Anämie, Lepra, Geschwüren, Verstopfung, Harndrang, Leukorrhoe, Kolpitis und Lungenerkrankungen verwendet.

Dosierung:
20-30 g Wurzel, Wurzelrinde als Abkochung
 


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Speisewert:

Medizinisch

4 Bild(er) für diese Pflanze

Gmelina arborea


© Tony Rodd @ flickr.com

Gmelina arborea


© Tony Rodd @ flickr.com

Gmelina arborea


© Tony Rodd @ flickr.com

Gmelina arborea


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Keim gerade
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien