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:-Ludwigia hyssopifolia Previous | Next >

: - Ludwigia hyssopifolia (G.Don) Exell

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Englisch: dyewillow herb, Linear Leaf Water Primrose, Seedbox, Seed Box, Water primrose

:-Ludwigia hyssopifolia
Bild © (1)

Synonyme :
Fissendocarpa linifolia (Vahl) Bennet
Jussiaea fissendocarpa Haines
Jussiaea hyssopifolia G.Don
Jussiaea linifolia Vahl
Jussiaea micrantha Kunze
Jussiaea weddelii Micheli
Ludwigia linifolia (Vahl) R.S.Rao
Ludwigia micrantha (Kunze) Hara


Blatt: Blätter einfach, 2,5-5×1-2 cm, elliptisch-lanzettlich, Scheitel allmählich spitz bis zugespitzt, am Grund keilförmig, kahl, häutig; Blattstiel bis 1 cm lang.

Stengel bzw. Stamm: Kräuter; Zweige abgewinkelt oder geflügelt.

Blüte: Blüten einzeln, achselständig. Kelchröhre schmal; Lappen 4, ca. 3 mm lang, lanzettlich, bleibend. Blütenblätter 4, verkehrt eiförmig, gelb. 8 Staubblätter; Staubfäden ungleich. Fruchtknoten 4-zellig; viele Samenanlagen; Narbe 4-lappig.

Frucht bzw. Samen: Kapsel ca. 2 cm lang, linear, teretisch, 8-rippig; Samen dimorph, einnervig und im Endokarp eingebettet Endokarp eingebettet, oben mehrteilig und frei.
Blüte und Fruchtbildung: August - Dezember

Vorkommen:

In den Tropen verbreitet.

Heimisches Verbreitungsgebiet: Unbekannt
Häufig in sumpfigen Gebieten
 



Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Medizinisch:

Die Pflanze wirkt adstringierend, karminativ, harntreibend und anthelminthisch, sie wird bei 
Durchfall und Dysenterie verwendet. Der Pflanzenextrakt wirkt mäßig antitumorale und antibakteriell.
Die Abkochung der getrockneten Pflanze wirkt antitumoral, antidiarrhoisch, adstringierend und wird bei Durchfall, Ruhr,  Geschwüren sowie als Gurgelmittel bei  Halsschmerzen  verwendet. Fein zerstoßen werden die Blätter bei Dysenterie eingenommen, die Blattpaste wird bei  Geschwüren und Wunden extern verwendet. Die Abkochung der Blätter und Stängel dient als Waschmittel bei Wunden, Entzündungen und Flechten. Die Wurzelabkochung wird bei Pilzen und äußerlich bei Syphilis verwendet.
 


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Speisewert:

Medizinisch

2 Bild(er) für diese Pflanze

Ludwigia hyssopifolia


© Phuong Tran @ Vietnam

Ludwigia hyssopifolia


© Phuong Tran @ Vietnam

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 10.00 ... 150.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Blütezeit

Blütezeit August - 08
Blütezeit September - 09
Blütezeit Oktober - 10

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Samen mit Flügeln
Samen mit Haaren
Keim gerade
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika