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Gelber Hohlzahn-Galeopsis segetum Previous | Next >

Gelber Hohlzahn - Galeopsis segetum Neck.

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Es ist Lesezeit!

Französisch: Chanvre sauvage, galiope,  galéopsis douteux
Englisch: Downy hemp-nettle, Hemp-nettle;



Synonyme dt.:
Daunnessel
Gelber Hohlzahn
Gelblich-weisser Daun
Ockergelber Hohlzahn
Saat-Hohlzahn
Saathohlzahn
Zottige Hanfnessel

Synonyme :
Dalanum segetum (Neck.) Dostál
Galeopsis cannabina (L.) Pollich
Galeopsis conillii Sennen
Galeopsis dubia Leers
Galeopsis elegans Boreau
Galeopsis grandiflora Roth
Galeopsis grandiflora Thuill.
Galeopsis ladanum subsp. villosa
Galeopsis latifolia Suter
Galeopsis media Micheli
Galeopsis media Micheli ex Turra
Galeopsis ochroleuca Lam.
Galeopsis ochroleuca Link
Galeopsis ochroleuca var. versicolor Gaudin
Galeopsis parviflora Murith
Galeopsis segetum f. glabra J.Duvign.
Galeopsis segetum var. aranensis O.Bolòs & Vigo
Galeopsis tetrahit subsp. grandiflora Ehrh.
Galeopsis tetrahit var. cannabina L.
Galeopsis villosa Huds.
Ladanella segetum (Neck.) Pouzar & Slavíková
Ladanum dubium (Leers) Kuntze
Ladanum luteum Gilib.
Ladanum ochroleucum (Lam.) Slavíková
Tetrahit longiflorum Moench


Blatt: Die eiförmigen bis eiförmig-lanzettlichen Blätter sind unten am Stengel lang gestielt und werden nach oben immer kleiner und kürzer gestielt bis sitzend.

Stengel bzw. Stamm: hat einen etwa 30 cm hohen, stumpf-vierkantigen Stengel, der an den Knoten nicht verdickt und kurz-flaumig behaart ist. Er ist außerdem, vor allem im oberen Teile, mit Drüsenhaaren besetzt.

Blüte: Blütendeckblätter länglich-eiförmig, nicht länger als die Blüten. Blumenkrone gelblich-weiss, manchmal auch rot; Oberlippe eingeschnitten-gezähnelt; Unterlippe mit 2 braunen Augenflecken. Blütezeit Juli bis September. Homogam.

Vorkommen: Auf sandigen Äckern, in lichten Wäldern; im westlichen
Teile des Gebietes. Europa, besonders Russland, Polen und Balkan.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Frisch riecht sie eigentümlich, aber schwach aromatisch, trocken gar nicht. Sie schmeckt salzig-bitterlich.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: zu Salat, wie Spinat
Samen: zu Speiseöl

Medizinisch:
Schon Dioskurides kannte das Mittel und empfahl es gegen Lungenerkrankungen. Im Mittelalter war das Kraut ein Mittel der Volksmedizin bei Schwindsucht.

Volksmedizin:
beliebtes Mittel bei Lungentuberkulose, bei Bronchitis mit starker Verschleimung, Husten und Asthma, bei Anämie, Milzleiden, Darmschwäche und Furunkulose. Genutzt wird meist ein Tee aus dem Kraut als schleimlösendes Mittel bei Husten, Lungenleiden und Blutarmut. Das blühende Kraut wirkt adstringierend, harntreibend, mild schleimlösend.
Verwendet wird das frische oder getrocknete im Sommer geerntete Kraut.

Inhaltsstoffe sind Kieselsäure, glycoside Bitterstoffe, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Saponine, Harz, Wachs, Fette.

Dosierung:
als Teegemisch
5 g als Tee täglich


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Speisewert:

Medizinisch


Abmessungen:

Pflanze Höhe : 10.00 ... 50.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Krautige Pflanzen, Halbsträucher

Blütezeit

Blütezeit Juli - 07
Blütezeit August - 08
Blütezeit September - 09

Pflanze Jährigkeit

Einjährig

Haare

Blätter

Blütenstand

Blüten

Früchte

Verbreitung

Europa