Genussmittel, Nahrungsmittel: Die säuerlich schmeckenden Früchte werden roh oder gekocht gegessen und auch verarbeitet.
Medizinisch: Die Wurzelrinde wirkt tonisch. Die in den Wurzeln enthaltenen Berberine wirken antibakteriell und werden innerlich besonders bei Infektionen des Harnsystems, innerlichen Infektionen und bakterieller Dysenterie verwendet.
In gleicher Weise verwendet wird auch: Berberis thunbergii DC. Berberis fendleri A.Gray
Studien zeigten, das Berberine auch antitumoral wirken und gegen Krebs helfen könnten.
Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher Krautige Pflanzen, Halbsträucher Stacheln an Stamm oder Blatt
Blütezeit
Pflanze Jährigkeit
Haare
Blätter
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten) Blätter einfach, ungeteilt Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter) Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw. Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige) Nebenblätter fehlen
Blütenstand
Blüte einzeln Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)
Blüten
bisexuell actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw. Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten) Keine Staubgefässe Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6 Blütenhülle von Kelch und Krone Kelchblätter 3 Kelchblätter mehr als 5 Kelchblätter untereinander frei Kelchblätter schuppig oder verzerrt Blütenblätter 6 Blütenblätter 9 Blütenblätter alle frei voneinander Blütenblätter schuppig Staubbeutel 6, fruchtbar Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter Staubbeutel an der Basis fixiert Staubbeutel nach Innen gerichtet Staubbeutel röhrig öffnend Staubblätter frei von Krone Staubfäden nicht verwachsen Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen) Fruchtblatt 1 Fruchknoten 1-kammerig 2 Samen pro Fruchtkammer Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt
Früchte
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst) Frucht hat 1 Samen Frucht hat 2 Samen Frucht hat mehr als 2 Samen Keim gerade Samen mit Nährgewebe