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Weiße Mangrove-Avicennia marina Previous | Next >

Weiße Mangrove - Avicennia marina (Forssk.) Vierh.

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Englisch: Blackwood, Grey Avicennia, Grey mangrove, Parwa, seashore-growing avicennia, White mangrove,  Gray mangrove
China: 海欖雌 hàilàncĭ
Russisch: авиценния морская

Weiße Mangrove-Avicennia marina
Bild © (1)

Synonyme :
Avicennia maritima Naurois & Roux
Avicennia mindanaense Elmer
Avicennia officinalis Baker


Blatt:
Blätter einfach, gegenständig, verkehrt eiförmig, bis 7×4 cm; Blattspreite lanzettlich oder elliptisch-eiförmig, silbrig weiß auf der Unterseite behaart; Seitennerven 4-7 Paare, parallel; Blattstiel mit einer Basalfurche, mit dunklen oder schwarzen Randhaaren, die in einer in einer Linie über den Knoten.


Stengel bzw. Stamm:
Stark verzweigte immergrüne Bäume, bis 10 m hoch. Pneumatophoren gerade,bleistiftartig, braun; Zweige mehr oder weniger 4-winklig, an den Knoten geschwollen.


Blüte:
Blüten 5 mm lang, zweigeschlechtlich, gelb, in achselständigen oder endständigen zusammengesetzten Ähren; Hüllblätter und Brakteolen bleiben in der Frucht erhalten. Kelch bräunlichgrün, 5 Kelchblätter, außen dicht behaart, anhaftend. Blumenkrone gelb, innen kahl, flüchtig, außen silbrig behaart, Kronröhre Röhre 4-lappig. Staubblätter so viele wie Blumenkranz Lappen; Antheren zweilappig. Fruchtknoten unvollständig einhäusig; 4 Samenanlagen, hängend; Narbe 2-lappig.


Frucht bzw. Samen:
Frucht eine Kapsel, grünlich, silbrig filzig behaart; ein Samen.
Blüte und Fruchtbildung: März - Juli


Vorkommen:
Asien, Afrika, Neuseeland, Australien
Paläotropisch, Sehr selten.


Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Das Holz ist hart und dauerhaft, geeignet für verschiedene Bauzwecke.
Die Blätter sind ein gutes Futtermittel. Aus dieser Art wird hochwertiger Honig gewonnen.  
Aus der Rinde wird ein brauner Farbstoff gewonnen. 



Medizinisch:

Wurzel und Stammrinde werden als Aphrodisiakum verwendet. Der wässrige Auszug aus dem Samen wird gegen Wunden genutzt.
Unreife Früchte werden auf Wunden aufgetragen auf Wunden und Blätter auf Hautkrankheiten
Das Harz aus der Rinde wird bei Schlangenbissen und zum nachgeburtlichen Austreiben der Plazenta verwendet. Die Blatt- und Rindenabkochung dient als Anodyn undäußerlich der Behandlung von Krätze.
 


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Speisewert:

Medizinisch

3 Bild(er) für diese Pflanze

Avicennia marina


© Ton Rulkens @ Mozambique

Avicennia marina


© Ton Rulkens @ Mozambique

Avicennia marina


© Ton Rulkens @ Mozambique

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 100.00 ... 1000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter in die Krone eingefügt
Staubfäden nicht verwachsen
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Keim gerade
gefaltete oder geknüllte Keimblätter

Verbreitung

Afrika
Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika