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Cocastrauch - Erythroxylum coca Lam.
Englisch: Bolivian coca, coca, Coca-bush, cocaine tree, coca shrub, Huanuco coca, Huanuco cocaine tree
Portugiesisch: coca, epadu, hayo, ipadu
Spanisch: coca, coca huánuco, cuca, hayo, huánuco, jaya, spadic
China: gāokă, gŭkē
Russisch: кокаиновый куст

Bild © (1)
Synonyme dt.:
Bolivianischer Kokastrauch
Coca-Strauch
Kokablatt
Synonyme :
Erythroxylum bolivianum Burck
Erythroxylum chilpei E.Machado
Erythroxylum peruvianum Mitch. & Pascal
Erythroxylum peruvianum Mitch. & Pascal ex Steud.
Seit altersher kultivierte Droge.
Blatt: wechselständig, elliptisch bis spatelförmig, ca. 5 bis 15 cm lang
Stengel bzw. Stamm: immergrüner Strauch, bis 5 m Höhe, Rinde rötlich
Blüte: aus Blattachseln wachsen 1-5 unscheinbare, gelbliche, kleine Blüten
Frucht bzw. Samen: Fruchtknoten oberständig, Steinfrucht mit einem Samen
Vorkommen: Andengebiet, von Peru bis Kolumbien
Hinweise, Infos, Verwechslungsmöglichkeiten:
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Kulturpflanze
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: Tee
Enthält Cocain - wird als Rauschgift missbraucht und ist die Basis der Kokain-Produktion (Cocoainhydrochlorid). Konsum führt zu psychischer und physischer Abhängigkeit. Fällt unter Betäubungsmittelgesetz. Wird schon seit über 5000 Jahren kultiviert.
Medizinisch:
Die Blätter enthalten l-Kokain, Cinnamylococaine, alpha-Trevilline, beta-Trevilline, Ecgonin, Benzoylecgonine.
Enthält Kokain, das als Oberflächen-Anästhetikum verwendet werden kann. Es wirkt auch gefäßverengend.
Das Kokain wird auch als Rauschgift missbraucht und ist die Basis der Kokain-Produktion (Cocoainhydrochlorid).
Der Konsum führt zu psychischer und physischer Abhängigkeit.
Fällt unter Betäubungsmittelgesetz. Wird schon seit über 5000 Jahren kultiviert.
Aktivität:
Abführend; Anregend und Wachmacher; Antibakteriell; Aphrodisiakum; Betäubend; CNS-Anregend und Wachmacher; Embryotoxisch; Entwässernd; Erweichend; Euphoriant; Gegen Blähungen; Halluzinogen; Immunsystem vermindern; Krebserregend; Kräftigend, Stärkend; Lähmend; Nervenstärkend; Psychedelisch; Pupillenerweiternd; Reinigend; Schmerzlindernd; Verdauungsfördernd; Zusammenziehend;
Indikation:
Höhenkrankheit; Asthma; Bakterien; Blutungen; Krebs; Entbindung; Entzündungen; Dermatosen; Durchfall; Verdauungsstörungen; Ekzeme und Neurodermitis; Ödeme; Darmentzündungen; Nasenbluten; Abgeschlagenheit; Brüche; Blähungen; Magenerkrankungen; Zahnfleischentzündungen; Gicht; Kopfschmerzen; Hämorriden; Heiserkeit; Hunger; Hypochondrie; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Melancholie; Übelkeit und Brechreiz; Nervenschmerzen; Nervosität und Unruhe; Nervenschwäche; Neurosen; Augenentzündungen; Schmerzen; Rheumatismus; Seitenstechen; Schmerzen; Splenose; Bauchschmerzen oder Leibschmerzen; Mundfäule; Geschwülste; Ohnmachtsanfälle; Halsentzündungen; Wassereinlagerungen; Wunden.
Dosierung:
Individuell, 3 g trockene Blätter.
Maximaldosis 30 mg Kokain.
Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Gesetzlich eingestuft als Droge bzw. Betäubungsmittel, reglementiert bzw. verboten.
Embryotoxisch, Kokain gelangt in den Fötus und in die Muttermilch.
In hohen Dosen kann es Muskeln lähmen.
Speisewert:
Medizinisch
2 Bild(er) für diese Pflanze
Erythroxylum coca![]() © douneika @ Italy |
Erythroxylum coca![]() © douneika @ Italy |
Abmessungen:
Frucht Größe:
Samen Größe:
Wuchsform


Blütezeit
Pflanze Jährigkeit

Haare
Blätter








Blütenstand



Blüten



































Früchte





Verbreitung
