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Magellansche Winterrinde-Drimys winteri Previous | Next >

Magellansche Winterrinde - Drimys winteri J.R.Forst.

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Es ist Lesezeit!

Englisch: winter’s bark
Spanisch: boighe, canelo, chachaca, chilillo, cupís, palo de ají, palo de chile, palo de mambo, quinón

Magellansche Winterrinde-Drimys winteri
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Beißrinde
Winterrinde
Beißrinde

Synonyme :
Drimys aromatica Descourt.
Drimys aromatica Descourt. ex Baill.
Drimys brasiliensis var. retorta (Miers) A.C.Sm.
Drimys chilensis DC.
Drimys chilensis subsp. latifolia Miers
Drimys chilensis var. latifolia Miers
Drimys granadensis var. mexicana (Moc. & Sessé ex DC.) A.C.Sm.
Drimys ledifolia Herb.
Drimys ledifolia Herb. ex Eichler
Drimys magnoliifolia Kunth
Drimys magnoliifolia Kunth ex Eichler
Drimys mexicana Moc. & Sessé
Drimys mexicana Moc. & Sessé ex DC.
Drimys paniculata Steud.
Drimys polumorpha Spach
Drimys polumorpha Spach ex Baill.
Drimys polymorpha Spach
Drimys polymorpha Spach ex Baill.
Drimys punctata Lam.
Drimys retorta Miers
Drimys winterana Thell.
Drimys winteri f. andina Hauman
Drimys winteri f. chilensis (DC.) Eichler
Drimys winteri f. magellanica Eichler
Drimys winteri var. chilensis (DC.) A.Gray
Drimys winteri var. latifolia Miers
Drimys winteri var. morenonis Kuntze
Drimys winteri var. punctata (Lam.) DC.
Drimys winteri var. semiglobulosa Dusén
Drimys winteri var. winteri
Wintera aromatica Murray
Winterania aromatica Sol.
Winterania aromatica Sol. ex Foth.


Immergrüner, kegelförmiger, manchmal strauchartiger Baum mit langen, glänzenden, blass- oder dunkelgrünen Blättern, die auf der Unterseite gewöhnlich bläulich-weiß sind. Trägt Büschel von duftenden, sternförmigen, weißen Blüten im Frühsommer


Vorkommen: Chile, Argentinien

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Rinde: als Würze/Gewürz, unter dem Namen Patagonischer Pfeffer.

Medizinisch:
Die Rinde wirkt scharf tonisch, aromatisch, fiebersenkend, hautstärkend, stimulierend, antiskorbutisch, magenstärkend und lindert Verdauungsstörungen. Die Rindeninfusion wird bei Verdauungsstörungen, Koliken, Skorbut und Schuppen sowie als Parasitizid verwendet.

Aktivität:
Anti-Skorbutmittel; Antibakteriell; Antileukämisch; Antiseptisch; Bitterstoff; Entzündungshemmend; Gegen Blähungen; Kräftigend, Stärkend; Magenstärkend; Schmerzlindernd; Schweißtreibend Anregend und Wachmacher; Zusammenziehend;


Indikation:
Anämie Bakterien; Ausfluss Rheumatismus Skorbut; Candida; Darmentzündungen Fieber Blähungen; Debilität Dermatosen; Schmerzen; Durchblutungsstörungen Kolik; Durchfall; Entzündungen; Hefeinfektionen; Infektion; Krebs; Leukämie; Lymphdrüsenerkrankungen; Magenerkrankungen; Ruhr; Staphylococcus; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Zahnschmerzen;


Dosierung:
1 TL Rinde in einer Tasse kochendem Wasser 5 Minuten ziehen lassen, süßen und trinken.


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Speisewert:

Medizinisch

5 Bild(er) für diese Pflanze

Drimys winteri


© Inao Vásquez @ flickr.com

Drimys winteri


© Inao Vásquez @ flickr.com

Drimys winteri


© Inao Vásquez @ flickr.com

Drimys winteri2


© Dick Culbert @ flickr.com

Drimys winteri


© Eric Hunt @ Little Rock, USA

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Blätter

Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter 9
Blütenblätter 10
Blütenblätter mehr als 10
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika