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Talgmuskatnussbaum-Virola sebifera Previous | Next >

Talgmuskatnussbaum - Virola sebifera Aubl.

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Englisch: Red ucuuba, Virola-nut
Portugiesisch: bicuíba, ucumba-da-terra-firme, ucuúba, ucuúba-da-terra-firme, ucuúba-vermelha, virola
Spanisch: ayuku, ayuku ñojôdû, banak, camaticaro, cebada mocahua, cebo, cebo macho, chaldiande pelado, chalviande, comaticaro, come mono, conchillo, cordillero, cuajo, cuajo de tierra firme, cuajo negro, cuangare, cuangaré, cumala, cumala amarilla, cumala blanca, cumala colorada, cumala negra, cumala rosada, cumalilla gigante, cumalilla rosada, gabun, guapa, gunmacongue, huambula, huapa, huapa doncel, palo santo, payo curu, picana negra, sangre de toro, sebo, seboa, shu ainchi, sinchama, tangare chiquito, tarara, tsempu, virola grande, yaís, yekuana

Talgmuskatnussbaum-Virola sebifera
Bild © (1)

Synonyme :
Knema sebifera (Aubl.) Peterm.
Myristica cordifolia Mart.
Myristica cordifolia Mart. ex A.DC.
Myristica mocoa Poepp.
Myristica mocoa Poepp. ex A.DC.
Myristica panamensis Hemsl.
Myristica sebifera (Aubl.) Lam.
Myristica sebifera (Aubl.) Sw.
Myristica sebifera var. cordifolia A.DC.
Myristica sebifera var. curvinervia A.DC.
Myristica virola Raeusch.
Palala mocoa (Poepp. ex DC.) Kuntze
Palala panamensis (Hemsl.) Kuntze
Palala sebifera (Aubl.) Kuntze
Virola boliviensis Warb.
Virola mocoa (A.DC.) Warb.
Virola mycetis Pulle
Virola panamensis (Hemsl.) Warb.
Virola peruviana var. tomentosa Warb.
Virola sebifera subsp. curvinervia Warb.
Virola sebifera var. curvinervia Warb.
Virola venezuelensis Warb.
Virola warburgii Pittier


Stengel bzw. Stamm: immergrüner Baum mit eingeschlechtlichen, diözischen Blüten.

Frucht bzw. Samen: Seine fleischigen Beerenkapseln enthalten nur einen Samen, der auch neben der echten Muskatnuß in den Handel kommt.

Vorkommen: Heimat: im tropischen Amerika

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Der Baum wird von den Eingeborenen in Guayana benutzt, um durch Auspressen der Früchte ein talgartiges Fett zu gewinnen, welches zur Herstellung von Kerzen gebraucht wird. Das sog. Viroalfett wird auch industriell verwendet, besonders zur Herstellung von Fetten, Seifen und Kerzen.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: als Tee

Medizinisch:
Volksmedizin:
Inhaltsstoffe der Rinde sind Gerbstoffe, halluzinogenes Dimethyltryptamin (DMT), t-Methoxy-DMT. Die Samen haben einen hohen Gehalt an den Fettsäureglyceriden Laurodimyristin und Trimyristin.
Der Saft wird von den Eingeborenen Westindiens gegen Karies und Aphten gebraucht. Die Rinde wird gegen Hautkrankheiten verwendet. Da er auch DMT enthält wird er auch in schamanischen Ritualen
verwendet.

Die Samen werden als Aphrodisiakum verwendet

Dosierung:
bis 5x täglich 0,25 g Saft aus der Rinde
In der Homöopathie: dil. D 2-3.


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Speisewert:

Medizinisch

3 Bild(er) für diese Pflanze

Virola sebifera


© João de Deus Medeiros @ flickr.com

Virola sebifera


© Mauricio Mercadante @ brazil

Virola sebifera


© Mauricio Mercadante @ brazil

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare verzweigt

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Keim gekrümmt
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen mit Nährgewebe
Nährgewebe langsam übergehend

Verbreitung

Südamerika