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:-Aerva javanica Previous | Next >

: - Aerva javanica (Burman f.) A. L. Juss. ex Schultes

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Synonyme :
Achyranthes alopecuroides Lam.
Achyranthes incana Roxb.
Achyranthes javanica (Burm.fil.) Pers.
Achyranthes persica (Burm.f.) Merr.
Achyranthes persica (Burm.fil.) Steud.
Aerva aegyptiaca J.F.Gmel.
Aerva alopecuroides (Lam.) Dum.Cours.
Aerva incana Mart.
Aerva javanica (Burm.f.) Spreng.
Aerva javanica (Burm.fil.) Schult.
Aerva javanica var. javanica
Aerva javanica var. latifolia Vahl
Aerva ovata Ehrenb.
Aerva ovata Ehrenb. ex Schweinf.
Aerva persica (Burm.fil.) Merr.
Aerva persica var. latifolia (Vahl) Maire
Aerva platyphylla Ehrenb.
Aerva platyphylla Ehrenb. ex Schweinf.
Aerva ruspolii Lopr.
Aerva suaveolens Edgew.
Aerva tomentosa Forssk.
Aerva tomentosa Forsskal
Aerva trichophylla Ehrenb.
Aerva trichophylla Ehrenb. ex Schweinf.
Aerva wallichii Moq.
Celosia lanata L.
Illecebrum javanicum (Burm.f.) Merr.
Illecebrum javanicum (Burm.fil.) L.
Illecebrum lanatum hort.
Illecebrum lanatum hort. ex Moq.
Illecebrum latifolium Steud.
Illecebrum obcordatum Vahl
Illecebrum obcordatum Vahl ex Steud.
Illecebrum tomentosum hort.
Illecebrum tomentosum hort. ex Moq.
Iresine javanica Burm.fil.
Iresine persica Burm.fil.
Ouret persica (Burm.f.) Kuntze
Uretia persica (Burm.fil.) Kuntze
Uretia sericea Kuntze


Vorkommen: Sahara, Äthiopien, Indien, Jemen

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)


Medizinisch:
Die Pflanze hat antimikrobielle Wirkung.

Volksmedizin:
Die Pflanze wird von Einheimischen als Mittel gegen Schlangen unter der Kleidung getragen. Sie wird intern gegen Diabetes, Kopfschmerzen, Urinproblemen und Nierenprobleme genutzt. Extern dient sie der Behandlung von Hautinfektionen, Hautentzündungen, Beulen, Geschwüren, Insektenstichen, Skorpionstichen. Das Pulver getrockneter Blätter wird bei Gelbsucht verwendet. Der Blattsaft und Wurzelsaft wird bei Harnwegsinfektionen verwendet, die Samen bei Rheuma, Malaria und geschwollener Leber, der Aufguss des Stängels dient als Brechmittel und zum Stoppen von Blutungen.

Aktivität:
Abführend; Antibakteriell; Antimikrobiell; Emetisch;

Indikation:
Beulen; Diabetes; Geschwüre; Hautentzündungen; Kopfschmerz; Nierenprobleme; Scorpionstiche; Urinprobleme;

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Keine Wirkung gegen Staphylococcus aureus.


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Speisewert:

Medizinisch

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare verzweigt

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 1
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 1
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Anzahl Staubblätter = Anzahl Blütenblätter oder verschieden von Kelchblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel 1-kammerig zur Blüte
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit rückgebogenen Stacheln, hakenförmige oder widerhakenförmige Haare
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gekrümmt
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Afrika
Asien