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:-Ficus racemosa Previous | Next >

: - Ficus racemosa L.

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Englisch: Cluster fig, Cluster Fig Tree, Clustertree, Country fig, Crattock, Goolar Fig, Gular Fig, Indian Fig Tree, Ju guo rong, Lo, Redwood fig, మేడి చెట్టు

:-Ficus racemosa
Bild © (1)

Synonyme :
Covellia glomerata (Roxb.) Miq.
Covellia lanceolata (Buch.-Ham. ex Roxb.) Miq.
Covellia mollis Miq.
Ficus acidula King
Ficus chittagonga Miq.
Ficus glomerata Roxb.
Ficus glomerata var. chittagonga (Miq.) King
Ficus glomerata var. elongata King
Ficus glomerata var. miquelii King
Ficus glomerata var. mollis (Miq.) King
Ficus henrici King
Ficus lanceolata Buch.-Ham.
Ficus lanceolata Buch.-Ham. ex Roxb.
Ficus leucocarpa (Miq.) Miq.
Ficus lucescens Blume
Ficus mollis (Miq.) Miq.
Ficus racemosa subsp. vesca (F.Muell. ex Miq.) Barrett
Ficus racemosa var. elongata (King) M.F.Barrett
Ficus racemosa var. miquelii (King) Corner
Ficus racemosa var. mollis (Miq.) Barrett
Ficus racemosa var. racemosa
Ficus racemosa var. vesca (F.Muell. ex Miq.) M.F.Barrett
Ficus semicostata F.M.Bailey
Ficus trichocarpa Decne.
Ficus trichocarpa f. glabrescens Engl.
Ficus vesca F.Muell.
Ficus vesca F.Muell. ex Miq.
Urostigma leucocarpum Miq.
Urostigma lucescens (Blume) Miq.


Vorkommen: Südostasien, Australien
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen, sie werden auch konserviert, zu Mehl verarbeitet oder eingelegt.  Die Blätter werden gekocht gegessen, junge Triebe werden roh oder gekocht gegessen, aus den Wurzeln tritt Saft aus, der wie Wasser getrunken wird.


Medizinisch:
Die Rinde enthält Gluanolacetat, beta-Sitosterol, Leucocyanidin-3-O-beta-D-Glucopyrancosid, Leucopelargonidinglucopyranosid, Leucopelargonidinrhamnopyranosid, Lupeol, Cerylbehenat, Lupeolacetat, alpha-Amyrinacetat. Sie wirkt hypoglykämisch und gegen Protozoen. Die Gallen sind CVS aktiv. Die Wurzel wirkt antidysenterisch und als Antidiabetika. Die Rinde wirkt
adstringierend und wird bei Menorrhagie verwendet

In Indien werden diese Pflanzen als Heilig angesehen. Sie sondern goldfarbenen Saft ab und haben eine schwarze Rinde. Mit den Wurzeln behandelt man Ruhr, die Rinde dient der Waschung von Wunden und wirkt bei drohendem Abort fruchtstabilisierend. Die Früchte bzw. Feigen werden bei Durchfall, verdorbenem Magen, Verdauungsstörungen und Blutungen verwendet. Der Pflanzensaft wird gegen Hämorrhoiden und gegen Durchfall verwendet. Die reifen Früchte sind süß, bringen Kühlung und lindern bei Bluthusten und Durst.

Dosierung:
20-30 g Rinde für Abkochung
3-6 g Rindenpulver
50-100 ml Abkochung
5-10 Tropfen Latex
 


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Speisewert:

Medizinisch

4 Bild(er) für diese Pflanze

Ficus racemosa


© Tony Rodd @ flickr.com

Ficus racemosa


© Tony Rodd @ flickr.com

Ficus racemosa


© Tony Rodd @ flickr.com

Ficus racemosa


© Tony Rodd @ flickr.com

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Kristalle vorhanden (Zweikeimblättrige)

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter schildförmig
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Aderung handförmig in Blätter oder Blatteile
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)

Blüten

unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 0
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 2
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 3
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 2
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Staubbeutel 1, fruchtbar
Staubbeutel 2, fruchtbar
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Keim gerade
Keim gekrümmt
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Australien und Ozeanien