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Currybaum-Murraya koenigii Previous | Next >

Currybaum - Murraya koenigii (L.) Spreng.

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Englisch: curry, curry-leaf tree, Curry-plant, Curry Bush, curry leaf, Curry Leaf Plant, Curryleaftree, Curry leaves, Curry plant, Daun kari, Enggu', karpoolay, Teumuruy, कढीपत्ता, নৰসিংহ, కరివేపాకు, 调料九里香
Portugiesisch: caril, curry
Spanisch: cari, curry

Currybaum-Murraya koenigii
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Currybaum
Curryblatt
Curryblätter
Orangenraute

Synonyme :
Bergera koenigii L.
Camunium koenigii (L.) Kuntze
Chalcas koenigii (L.) Kurz
Chalcas siamensis (Craib) Tanaka
Murraya foetidissima Teijsm. & Binn.
Murraya siamensis Craib
Nimbo melioides Dennst.


Blatt: immergrün, wechselständig, unpaarig gefiedert

Stengel bzw. Stamm: Baum, bis 6 m Höhe

Vorkommen: Heimat: Südwestasien, Tropen und Subtropen

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Holzlieferant, besonders für Schnitzereien, das ätherische Öl wird in der Kosmetikindustrie in Parfüms und Seife verwendet.

Genussmittel, Nahrungsmittel:

Früchte sind essbar
Blätter: als Gewürz, als Gemüse, Getränke, Tee
Die Blätter haben ein fruchtig-rauchiges frisches Aroma. Meist werden sie erst angebraten und dann den Speisen hinzugefügt. Da sie sehr weich werden, werden sie mitgegessen.

Medizinisch:
Die Wurzeln, Rinde und Blätter sind bitter, scharf, herb, kühlend, aromatisch, lindernd, depurativ, ein Anthelminthikum, Fiebermittel, Magenmittel, appetitanregend, verdauungsfördernd, entzündungshemmend und antiseptisch. Die oberirdischen Teile sind auch krampflösend und antiprotozoen. Die Wurzel ist CVS aktiv und beeinflusst die Nickhaut. Die Blätter wirken hypoglykämisch.
In Studien wurde bewiesen, dass wässrige Extrakte der Blätter den Blutzuckerspiegel senken können und zur Behandlung von Diabetes mellitus geeignet sind. Die Rinde wirkt antimikrobiell.

In der Ayurveda werden die Blätter, Wurzeln, Rinden und Früchte unter dem Namen Kalasakh und Kaidaryah verwendet. Die Samen werden nicht verwendet, da sie giftig sind. Die Blätter sind dort sehr geschätzt, da sie den Appetit anregen und die Verdauung fördern. Auch wirken sie gegen pathogene Organismen und werden bei Abmagerung, Wurminfektionen, Hauterkrankungen, Neurosen, Koliken, Durchfall, Ruhr, Blähungen, Erbrechen, Entzündungen und faulen Geschwüren verwendet.

Alle Pflanzenteile, besonders aber die Blätter, sind reich an Carbazol-Alkaloiden, wie Murrayanin, Mukoeinsäure, Mukonin,
Mukonidin, Gerinimbin, Koenimbin, Murrayacin, Koenigin, Koenidin, Mahanimbin, Mahanimbicin, Isomahanimbicin, Mahanin, Mahanimbinin, Murrayayazolin, Murrayazolinin,
Murrayazolidin, Cyclomahanimbin, Bicyclomahanimbicin, Mukolin, Mukolidin, Mukonicin, Mukonal, Mahanimbolin, Isomurrayazolin

Die Blätter enthalten Cumaringlucosid und Scopolin.
Das ätherische Öl der Blätter enthält beta-Ccaryophyllin, beta-Gurjunen, beta-Elemen, beta-Phellandren, beta-Thujen.


Aktivität:
Abführend; Anthelminthikum; Antibakteriell; Antiseptisch; Blutzuckersenkend; Fiebersenkend; Gegen Blähungen; Gegen Gallenleiden; Geschwürvorbeugend; Hypertensive; Immunstimulans; Krampflösend; Kräftigend, Stärkend Bandwürmer; Magenstärkend; Phagozytierend; Protisten verringernd; Schmerzlindernd; Schutz vor Infektionen oder Giften; Zusammenziehend;


Indikation:
Amöben; Augenerkrankungen; Bakterien; Bisse; Blutbildend; Blähungen; Dermatosen; Diabetes; Schmerzen; Durchfall; Durst; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Ekzeme; Entzündungen; Erbrechen; Fieber; Gallenprobleme; Graue Haare; Grauer Star; Hyperglykämie; Hämorriden; Immunodepression; Infektion; Insektenstiche; Krämpfe; Leukämie; Magenerkrankungen; Magengeschwüre und Darmgeschwüre; Malaria; Melanom; Nierenleiden; Pigmentstörungen; Prellungen und Blutergüsse; Psychosen; Ruhr; Schlangenbisse; Staphylococcus; Tiefer Blutdruck; Verdauungsstörungen; Würmer; Übelkeit und Brechreiz;


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Speisewert:

Medizinisch

3 Bild(er) für diese Pflanze

Murraya koenigii


© Ton Rulkens @ Mozambique

Murraya koenigii


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Murraya koenigii


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Blätter handförmig (4 oder mehr Teile)
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Dolde, einfach und monopodial
Blütenstand ein Kopf, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 0 (inkl. 1 becherartiger Kelch ohne Lappen)
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Stiele fehlend, Narben direkt aufsitzend
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Haaren
Keim gerade
Keim gekrümmt
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen ohne Nährgewebe
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Australien und Ozeanien
Nordamerika
Südamerika