Unsere Facebook-Gruppe: Heilpflanzen als Medizin
Indisches Lorbeerblatt - Cinnamomum tamala (Buch.-Ham.) T.Nees & Eberm.
Englisch: Indian-bark, Indian-cassia, Indian bark, Indian Bay leaves, Indian Cassia

© Ashitha. K. A
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
Synonyme dt.:
Indischer Lorbeer
Malabathrum
Synonyme :
Cinnamomum albiflorum Nees
Cinnamomum lindleyi Lukman.
Cinnamomum reinwardti Nees
Cinnamomum veitchii Lukman.
Cinnamomum zwartzii Lukman.
Laurus albiflora Wall.
Laurus cassia Roxb.
Laurus culilawan Reinw.
Laurus culilawan Reinw. ex Meisn.
Laurus sailyana Buch.-Ham.
Laurus soilyana Buch.-Ham.
Laurus soilyana Buch.-Ham. ex Wall.
Laurus tamala Buch.-Ham.
Laurus triplinervia Reinw.
Laurus triplinervia Reinw. ex Nees
Laurus triplinervia Reinw. ex Wall.
Persea tamala Spreng.
Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)
Kulturpflanze.
Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Rinde wird als Gewürz wie Cinnamomum verum verwendet.
Die getrockneten Blätter dienen als Aroma an verschiedenen Speisen.
Medizinisch:
In Indien werden die Blätter als Stimulans verwendet. Sie wirken verdauungsfördernd und werden gegen Rheuma und Durchfall verwendet. Die Rinde dient auch der Behandlung von Gonorrhoe.
Die getrocknete Rinde wird bei Magenschmerzen verwendet, die Blätter dienen der Behandlung von Durchfall und Koliken.
Aktivität:
Anregend und Wachmacher; Bitterstoff; Blutzuckersenkend; Entwässernd; Erweichend; Gegen Blähungen; Gegenmittel bei Opium-Vergiftungen: Speichelflusshemmend; Hirnleistungssteigernd; Immunstimulans; Insulinogenisch; Magenstärkend; Milchfluss steigernd; Schutz vor Infektionen oder Giften; Schweißtreibend; Stimmungsverändernd; Wurmmittel; Zusammenziehend;
Indikation:
Appetitlosigkeit; Asthma; Augenentzündungen; Ausfluss; Bakterien; Bluthusten; Blutsturz; Blutvergiftung; Blähungen; Bronchitis; Katamenie; Darmentzündungen; Debilität; Dermatosen; Diabetes; Schmerzen; Durchfall; Entbindung; Entzündungen; Erbrechen; Erkältung; Erkältungen; Fieber; Geschmacksirritation; Gicht; Gonorrhoe; Harnblasenentzündungen; Hepatose; Herzkrankheiten; Husten; Hämorriden; Immunodepression; Infektion; Kolik; Krätze; Magenerkrankungen; Magersucht; Nasenkatarrh; Neurosen; Ozoena; Proctosis; Rheumatismus; Schlangenbisse; Speichelfluss; Spermatorrhoe; Splenose; Unterleibsschmerzen; Verdauungsstörungen; Wassereinlagerungen; Würmer; Xerostomie; Zahnschmerzen; Ödeme; Übelkeit und Brechreiz;
Dosierung:
1,5–3 g gemahlene Blätter.