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Belerische Myrobalane-Terminalia bellirica Previous | Next >

Belerische Myrobalane - Terminalia bellirica (Gaertn.) Roxb.

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Englisch: Bastard Myrobalan, Beach-almond, Beach Almond, Bedda Nut Tree, Behda, Beleric myrobalan, Belleric, Belleric Myrabolan, Belleric myrobalan, Belliric myrobalan, Bohera, Myrobalan, မကၠဵု၊ တၞမ်

Belerische Myrobalane-Terminalia bellirica
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Baherabaum
Belerische Myrobalane

Synonyme :
Buceras bellirica (Gaertn.) Lyons
Myrobalanus bellirica Gaertn.
Myrobalanus laurinoides Kuntze
Terminalia attenuata Edgew.
Terminalia belirica (Gaertn.) Wall.
Terminalia bellirica var. laurinoides (Teijsm. & Binn.) C.B.Clarke
Terminalia biticaria Roxb.
Terminalia chebula Willd.
Terminalia chebula Willd. ex Fleming
Terminalia eglandulosa Roxb.
Terminalia eglandulosa Roxb. ex C.B.Clarke
Terminalia gella Dalzell
Terminalia laurinoides Teijsm. & Binn.
Terminalia moluccana Roxb.
Terminalia punctata Roth


Großer Laubbaum, bis 25 m hoch, Blätter breit elliptisch, alternierend, Oberseite jung fein flaumig, später unbehaart. Blüten zwittrig, grünlich-gelb mit aufdringlichem Geruch. Calyx außen flaumig, mit langen braunen Haaren innen. Frucht eiförmig, bis 3 cm Länge, samtig, dunkel, trocken 5-flächig. Stein holzig.
Blütezeit: April bis Juni
Fruchtreife: Oktober
 


Vorkommen: Asien, Himalaya-Region
 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Kulturpflanze, sie ist Quelle für Myrobalan, welches zum Gerben von Leder sowie zur Herstellung von schwarzer Farbe und Tinte verwendet wird.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Die Samen werden gegessen, die Früchte sind essbar.


Medizinisch:
Reife und unreife Früchte, die Rinde und auch die Samen werden getrocknet und medizinisch verwendet. Inhaltsstoffe der Früchte sind Gerbstoffe (Ellagitannine), Tanninsäure, Gallsäure, fette Öle, Saponin, blauer Farbstoff. Inhaltsstoffe der Rinde sind Triterpene (Bellerinsäure, Bellericosid), Arjungenin, Beta-Sitoserol, Ellagsäure, Gallussäure, Mannitol, Ethylgallat und Inhaltsstoffe der Samen sind fettes Öl und andere noch nicht identifizierte, auch narkotische Verbindungen.

In der Volksmedizin werden die Früchte gegen Lepra, Wassersucht, Gallenbeschwerden, Verdauungsbeschwerden, Halsschmerzen, Heiserkeit, Gallenbeschwerden, Hämorrhoiden, Augenleiden, Kopfschmerzen, Durchfall und Fieber verwendet, die Rinde gegen Ekzeme und zur Wundheilung, die Samen gegen Würmer, Asthma und als Abführmittel .
Die Samen werden in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet.
In der Ayurveda wird die Droge unter der Bezeichnung Aksha, Anilaghanaka, Baheduka, Karya oder Kaninda verwendet. Die Rinde wird bei Anämie und Leukoderma verwendet, die Früchte bei Harndrang, Halsschmerzen, Bronchitis, Augenerkrankungen, Nasenerkrankungen, Herzkrankheiten, Blasenleiden, Heiserkeit und Hämorrhoiden . Die Früchte wirken gallenstimulierend und sind ein Anti-Krebs Mittel. Dosen von >60mg/kg Körpergewicht wirken blutdrucksenkend. Die Blüten wirken spermizid. Die Fruchtkerne wirken betäubend.


Aktivität:
Abführend; Anti-HIV; Antibakteriell; Betäubend; Bitterstoff; Blutdrucksenkend; Choleretikum; Entwässernd; Fiebersenkend; Hirnleistungssteigernd; Kräftigend, Stärkend; Protease-Inhibitor; Reizlindernd; Schleimlösend, Hustenlöser; Wurmmittel; Zusammenziehend;


Indikation:
Abdominalkrebs; Antriebslosigkeit; Anämie; Asthma; Augenentzündungen; Aussatz; Bakterien; Bisse Bronchitis; Bluthochdruck; Cholera; Darmentzündungen; Darmkrebs; Dermatosen Durchfall; Schmerzen; Drüsenkrebs; Ekzeme Krätze und Juckreiz; Ekzeme und Neurodermitis; Entzündungen; Erkältungen; Fieber; Gallenprobleme; Gewebeverhärtung; HIV; Harnblasenentzündungen; Harnstrenge; Heiserkeit; Hepatose; Hitzschlag; Husten; Hämorriden; Kopfschmerzen; Krebs; Krämpfe; Leberkrebs; Leiden der Augenhornhaut; Lymphdrüsenerkrankungen; Magenerkrankungen; Nasenkatarrh; Pigmentstörungen; Rheumatismus; Schlangenbisse; Schmerzen Halsschmerzen; Strangurie; Verdauungsstörungen; Verstopfung; Wassereinlagerungen; Wassersucht; Würmer; 


Dosierung:
1–3 g.
3-6 g Fruchtpulver


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Terminalia bellirica


© Dinesh Valke @ Thane, India

Terminalia bellirica


© Dinesh Valke @ Thane, India

Terminalia bellirica


© Dinesh Valke @ Thane, India

Terminalia bellirica


© Dinesh Valke @ Thane, India

Terminalia bellirica


© Dinesh Valke @ Thane, India

Terminalia bellirica


© Dinesh Valke @ Thane, India

Abmessungen:



Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig
Haare versikulär oder blasig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden vergrössert, vereint mit Fruchtknoten, diesen ganz oder teilweise bedeckend
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter 8
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter hüllig oder becherig
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Spitze des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Haaren zur Windverbreitung
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Asien