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Wunder-Veilchen-Viola mirabilis Previous | Next >

Wunder-Veilchen - Viola mirabilis L.

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Englisch: wonderful violet, Wonder violet
Russisch: фиалка удивительная
China: 伊吹堇菜 yīchuī jĭncài

Wunder-Veilchen-Viola mirabilis
Bild © (1)

Synonyme dt.:
Wunder-Veilchen

Synonyme :
Viola apetala Gilib.
Viola brachysepala Maxim.
Viola mirabilis f. latisepala W.Becker
Viola mirabilis f. seiichii E.Hama
Viola mirabilis f. strigosa W.Becker
Viola mirabilis subsp. brachysepala (Maxim.) Vorosch.
Viola mirabilis subsp. subglabra (Ledeb.) Zuev
Viola mirabilis var. apetala (F.W.Schmidt) Pohl
Viola mirabilis var. brachysepala (Maxim.) Regel
Viola mirabilis var. brevicalcarata Nakai
Viola mirabilis var. glaberrima W.Becker
Viola mirabilis var. kusnetzoffii Regel
Viola mirabilis var. platysepala Kitag.
Viola mirabilis var. strigosa (W.Becker) Espeut
Viola mirabilis var. subglabra Ledeb.
Viola mirabilis var. vulgaris Ledeb.
Viola subglabra (Ledeb.) Baikov
Viola subglabra (Ledeb.) Baikov ex A.V.Grebenjuk & Chepinoga


Die Pflanzen besitzen einen deutlichen, wenn auch zuweilen kurzen, oberirdischen Stengel. Der Griffel erscheint hakenförmig, da die Narbe in ein herabgezogenes Schnäbelchen verlängert ist. Die Fruchtstiele stehen aufrecht, sie sind nicht auf den Boden hingestreckt, unter der Kapsel sind sie übergebogen. Die Frühlingspflanzen haben langgestielte Blätter, grosse Nebenblätter und Blüten mit wohlentwickelten Blumenkronen; die Herbstpflanzen dagegen kurzgestielte Blätter, kleine Nebenblätter und kleistogame Blüten.


Blatt: Die Nebenblätter sind ganzrandig oder ausgeschweift, die oberen kurz gewimpert. Die Blätter sind anfangs tutenförmig zusammengerollt; die unteren sind fast nierenförmig, die oberen breit-herzförmig, kurz zugespitzt.

Stengel bzw. Stamm: Die Stengel sind (und das ist das Wunderbare woher der Name stammt) anfangs sehr kurzgliederig sodass die wohlriechenden, aber unfruchtbaren Frühlingsblüten aus den Achseln grundständiger Blätter entspringen; dann verlängern sie sich auf 10 bis 30 cm, und tragen nun scheinbar blumenkronenlose (Blumenblätter sehr klein und bleich) fruchtbare Blüten.

Blüte: Blüte blasslila; Blütezeit April, Mai.

Vorkommen: Europa, Asien
In Wäldern und Gebüsch zerstreut, namentlich auf Kalkbergen.

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Blätter: kandiert, zu Salat, roh, Gemüse, Verdickungsmittel zu Saucen, Tee
Blüten: nach Erblühen zu Essig als Aroma, Salat, kandiert, Tee, Marmelade, zu Sirup eingekocht
Triebe: jung zu Salat, Gemüse


Medizinisch:
Der Dekokt der Pflanze wird bei Herzklopfen verwendet.


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Speisewert:

Medizinisch

1 Bild(er) für diese Pflanze

Viola mirabilis


© Gernot Hochmueller @ Vienna

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 2.00 ... 30.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Stacheln an Stamm oder Blatt

Blütezeit

Blütezeit April - 04
Blütezeit Mai - 05

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand eine Spitze, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 5
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter verwachsen (mindestens 2)
Blütenblätter schuppig
Blütenblätter verzerrten
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubblätter mit auffälligem Anhängsel
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Samenanlagen seitlich, Fruchtblätter verwachsen

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Stacheln und Haken
Samen mit Flügeln
Samen mit Haaren
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Europa