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Indischer Rosenapfel-Dillenia indica Previous | Next >

Indischer Rosenapfel - Dillenia indica L.

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Englisch: chalta, Chulta, dillenia, Elephant-apple, elephant apple, hondapara, Hondapara Tree, Indian dillenia, Quả sổ
Portugiesisch: flor-de-abril, árvore-da-pataca, árvore-do-dinheiro
Spanisch: coca, dilenia, hondapara, manzana de elefante, manzanote
Russisch: дилления индийская
China: 五桠果 wu ya guo

Indischer Rosenapfel-Dillenia indica
Bild © (1)

Synonyme :
Dillenia elliptica Thunb.
Dillenia elongata Miq.
Dillenia indica f. elongata (Miq.) Miq.
Dillenia speciosa Thunb.


Blatt: Blattstiel schmal geflügelt; Blattspreite länglich oder verkehrt-eiförmig-lang, 15-40 × 7-14 cm, Nebenadern (20-)30-40(-70) auf jeder Seite, parallel, Rand deutlich gesägt.

Stengel bzw. Stamm: Immergrüne Bäume bis 30 m Höhe, ca. 1,2 m Stammdurchmesser. Rinde rötlich braun, abblätternd; junge Zweige braun pubertierend, kahl; Blattnarben deutlich.

Blüte: Blüten einzeln, 12-20 cm im Durchmesser, in der Knospe mehr als 5 cm im Durchm. in der Knospe. Kelchblätter 5, annähernd rund, 4-6 cm im 
Durchmesser, dick fleischig. Blütenblätter weiß, verkehrt eiförmig, 7-9 cm. Staubblätter in 2 getrennten Gruppen, äußere sehr zahlreich, in der Knospe leicht gebogen, 
innere ca. 25, in der Knospe apikal nach außen gebogen; Antheren mit 2 Poren. Fruchtblätter 16-20; Griffel spreizend; viele Fruchtknoten pro Fruchtknoten.

Frucht bzw. Samen: Sammelfrucht kugelförmig, 10-15 cm im Durchmesser, unbehaart; Kelchblätter fleischig, leicht geschwollen. Samen 5 oder mehr pro Fruchtblatt, exarilliert. 
 

Vorkommen: Asien, als Kulturpflanze verbreitet.
Asien - China ( S Guangxi, S Yunnan), Bhutan, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Nepal, Philippinen, Sri Lanka, Thailand, Vietnam. 
Täler, Bachufer.

 

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Zierpflanze.

Genussmittel, Nahrungsmittel:
Früchte sind essbar, aber bitter und werden als Gewürz/Würze in Saucen, Konserven, Gemüse, Suppe, Saucen verwendet.
Die Kelche werden roh oder gekocht gegessen.

Medizinisch:
Der Saft aus Blättern, Früchten und Rinde wird bei Husten, Fieber, Erkältung und Durchfall getrunken. Die getrocknete Rinde wird
mit den Samen von Sesamum orientale zu Paste verarbeitet, die auf Blutungen gegeben wird. Auch die Blätter und Rinde wird zum Stillen von Blutungen verwendet. Die Wurzel wirkt fiebersenkend, die Wurzelabkochung wird mit den Wurzeln von Ficus auriculata
und Urena lobata bei Blut im Urin eingenommen. Die Wurzelpaste wird als Abtreibungsmittel verwendet.
 


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Speisewert:

Medizinisch

4 Bild(er) für diese Pflanze

Dillenia indica


© Tony Rodd @ flickr.com

Dillenia indica


© Tony Rodd @ flickr.com

Dillenia indica


© Tony Rodd @ flickr.com

Dillenia indica


© Tatiana Gerus, Tatters @ Brisbane, Australia

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 300.00 ... 3000.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Kladodien oder Phyllokladodien (verdickte, modifizierte Äste, Blattstiele)

Blütezeit

Blütezeit April - 04
Blütezeit Mai - 05

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Blätter oder Blatteile gelappt oder geteilt
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blüte einzeln
Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand ein Büschel, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 3
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter mehr als 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Blütenblätter 1
Blütenblätter 2
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter 6
Blütenblätter 7
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Staubbeutel 3, fruchtbar
Staubbeutel 4, fruchtbar
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 6, fruchtbar
Staubbeutel 7, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 9, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Blüte obidiplostemonous, doppelt so viel Staubblätter als Blütenblätter
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubbeutel durch die Spitze öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Staubfäden verwachsen - EIn Rohr oder ein Bündel
Staubfäden verwachsen - in getrennten Bündeln
Sterile Staubblätter vorhanden (nur bei männlichen oder pferfekten Blüten)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Fruchtblatt 1
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 5 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter mehr als 5 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 5-kammerig
Fruchknoten mehr als 5-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen an der Basis des Fruchtknotens befestigt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Samen mit Nährgewebe

Verbreitung

Asien