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Rambutan-Nephelium lappaceum Previous | Next >

Rambutan - Nephelium lappaceum L.

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Englisch: Buluan, Pulasan, rambotang, rambustan, rambutan, Rambôt
Portugiesisch: rambuteira, rambutã
Spanisch: mamón chino, rambutan, rambután
Russisch: нефелий лопуховидный
China: 紅毛丹 hòngmáodān, 韶子 sháozi

Rambutan-Nephelium lappaceum
Bild © (1)

Synonyme :
Dimocarpus crinitus Lour.
Euphoria chrysea Korth.
Euphoria chrysea Korth. ex Miq.
Euphoria crinita Poir.
Euphoria glabra (Noronha) Blume
Euphoria nephelium DC.
Euphoria nephelium Poir.
Euphoria nephelium Wall.
Euphoria ramb-outan Labill.
Nephelium chryseum Blume
Nephelium echinatum Noronha
Nephelium glabrum (Noronha) Cambess.
Nephelium glabrum Noronha
Nephelium maculatum Radlk.
Nephelium mutabile var. pallens Hiern
Nephelium obovatum Ridl.
Nephelium pallens Radlk.
Nephelium rambutan Schnizl.
Nephelium rimosum G.Don
Nephelium rubia Walp.
Nephelium sufferugineum Radlk.
Nephelium variabile Wall.
Nephelium variabile Wall. ex Voigt
Scytalia crinita Raeusch.
Scytalia ramboutan Roxb.
Scytalia rimosa Roxb.
Spanoghea glabra Blume


Die Rambutan ist in Westmalaysia heimisch. Malaysia und Indonesien sind die wahrscheinlichen Zentren Ursprungsorte, aber der genaue Standort ist ungewiss. Sie ist Südostasien seit langem in großem Umfang kultiviert lange Zeit kultiviert. Heute wird sie in Indien pantropisch angebaut, Sri Lanka, Sansibar und im Tiefland von Mittel- und nördlichen Südamerikas, Nord Australien, Papua-Neuguinea, den Pazifischen Inseln und Hawaii. Rambutan ist eine rein tropische Art, die am besten in warmen, feuchten tropischen Regionen mit geringen Verdunstungsraten und gut verteilten und hohen Niederschlägen. Die optimale Temperatur über 2032°C liegen und die Luftfeuchtigkeit sollte über 80 % liegen und die jährliche Niederschlagsmenge von 1.500-3.000 mm gleichmäßig über das Jahr verteilt über das Jahr verteilt. Niedrigere Temperaturen schränken das das Wachstum in Höhenlagen über 300 m. Im Norden Australien sind die niedrigen Nachttemperaturen (<15°C) und die niedrige Tagesfeuchtigkeit zwischen Mai bis August die Triebentwicklung hemmen und zum Absterben von jungen Blättern, Blüten und Früchten führen. Studien in kontrollierter Umgebung haben gezeigt, dass dass das vegetative Wachstum bei kühlen Tag/Nacht Temperaturen (22°C/14°C) aufhört und bei 32°C/14°C nur geringfügig besser ist. Maximales Wachstum findet bei 32°C/28°C statt. Windschutz ist notwendig wegen der starken und trockenen Winde vor allem in in trockeneren Anbaugebieten. Eine kurze Trockenperiode ist wichtig für den Blütenansatz. In ihrem natürlichen Lebensraum kommt die Rambutan als Rambutan als unterer oder mittlerer Stockwerksbaum in tropischen in niedrigen Höhenlagen. Rambutan gedeiht vom Meeresspiegel bis in 1.600 m Höhe. Rambutan kann Rambutan kann auf einer Vielzahl von Böden angebaut werden, auch auf mit schlechter Drainage, aber nicht mit Staunässe. Die wächst am besten in einem gut durchlässigen, tiefgründigen, lehmigen oder reichhaltigen sandigen Lehm, der reich an organischen Stoffen ist mit einem pH-Wert im Bereich von 5,5-6,5 und ist nicht nicht gut auf alkalischen Böden mit hohem Bikarbonat oder Kalziumgehalt oder tiefem Torf. Im nördlichen Queensland gedeiht Rambutan am besten auf den roten basaltischen Böden westlich von Innisfail. Andere geeignete Böden sind die metamorphen und alluvialen Böden in den Tälern und Vorbergen. Im Northern Territorium, Australien, wird Rambutan hauptsächlich auf sandigen, lehmigen, gelb-braunen Böden angebaut. Diese Böden erfordern regelmäßige Düngung und Bewässerung für ein gutes Pflanzenwachstum und gute Ernteerträge.


Stengel bzw. Stamm: Baum, bis 15 m Höähe

Blüte: rispige bis truddoldige Blütenstände, Blüten unscheinbar, grünlich.

Frucht bzw. Samen: Frucht ist eine bis pflaumengroße Nuss. Schale ist gefeldert, an Spitzen sitzen weiche, lange, rötliche Stacheln, weshalb die Frucht lang behaart wirkt. Fruchtfleisch umhüllt einen Samen-.

Vorkommen: Asien - China, Sumatra, Indonesien, Thailand, Philippinen, Malaysia
Heimat: Malaysia, jetzt in Asien und Mittelamerika sowie Südamerika kultiviert.

Geschmack: süßlich erfrischend

Weitere Informationen, Nutzen: (Wichtiger Hinweis!)

Kulturpflanze

Dient als Fischgift.

Genussmittel, Nahrungsmittel:

Die Früchte werden roh oder gekocht gegessen, die Samen werden geröstet gegessen. Aus den Samen wird ein Öl ähnlich Kakaobutter gewonnen, welches als Speiseöl genutzt wird.

Medizinisch:
Die Pflanze wirkt magenstärkend, vermifuge, fiebersenkend und adstringierend, die Rindenabkochung wird bei Zungenerkrankungen genutzt, gestoßene Blätter werden bei Kopfschmerzen als Umschlag aufgelegt, der Blattsaft wird bei Erbrechen und Husten verwendet.

Inhaltsstoffe sind Cyanolipide, beta-Caryophyllen, Monoterpene Lactone, Geraniin.
Geraniin wirkt antihyperglykämisch.
In Studien wurde bei hohen Dosen keine toxische Aktivität des Schalenextrakts gegen die Zelllinien Caco-2 und PBMC (periphere monokuläre Blutzellen) festgestellt, weshalb das Mittel ein gutes und ungiftiges Antioxidans sein könnte.
Die Früchte werden gegen Diarrhoe, Fieber, Durchfall, Verdauungsstörungen verwendet. Die Samen wirken narkotisch. Die Rinde wird bei Zungenproblemen und die Wurzeln gegen Fieber verwendet.

Aktivität:
Antiviral; Antifungal; Antibakteriell; Antioxidans;

Gegenindikation, Nebenwirkungen und Seiteneffekte:
Die Fruchtwand enthält giftig wirkendes Saponin, welches auch zu Vergiftungsfällen geführt hat.


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Speisewert:

Medizinisch

6 Bild(er) für diese Pflanze

Nephelium lappaceum


© Kai Yan, Joseph Wong @ flickr.com

Nephelium lappaceum


© Phuong Tran @ Vietnam

Nephelium lappaceum


© Phuong Tran @ Vietnam

Nephelium lappaceum


© Phuong Tran @ Vietnam

Nephelium lappaceum


© Phuong Tran @ Vietnam

Nephelium lappaceum


© Forest Starr and Kim Starr @ Hawaii, USA

Abmessungen:

Pflanze Höhe : 200.00 ... 1500.00 cm x

Frucht Größe:



Samen Größe:

Wuchsform

Gehölze, Bäume excl. Halbsträucher
Krautige Pflanzen, Halbsträucher
Kletterpflanzen, Lianen
Milchsaft vorhanden
Ranken vorhanden

Blütezeit

Pflanze Jährigkeit

Mehrjährig

Haare

Haare drüsig, warzig
Haare Sternzellig, auch 2-armig, verzweigt oder federig
Haare Sternzellig (nicht 2-armig, verzweigt oder federig)
Haare nicht Sternzellig, aber 2-armig oder t-förmig, aber nicht drüsig
Haare federig, aber nicht drüsig
Haare schildförmig oder schuppig

Blätter

Blätter gegenständig oder wirtelig (quirlig)
Blätter wechselständig (exkl. Zweizeilig bei Einkeimblättriten)
Blätter einfach, ungeteilt
Blätter mehrteilig, verzweigt, kompliziert
Blätter gefiedert (4 oder mehr Blätter)
Blätter 3-teilig
Geadert, gefiedert oder kaum sichtbar in Blätter oder Teile geteilt
Blattränder ohne Lappen, Zähne, Teile
Bltter oder Blatteile gezahnt, gesägt, gekerbt, usw.
Epidermid des Blattes papillös (nur Zweikeimblättrige)
Blätter mit durchsichtigen oder drüsigen Punkten oder Linien
Nebenblätter fehlen
Nebenblätter vorhanden (auch, wenn nur noch Narben zu sehen sind)

Blütenstand

Blütenstand eine Rispe, einfach und monopodial
Blütenstand einfach und sympodial (Zyme, Wickel, Verzweigt)
Blütenstand verbunden, sympodial oder monopodial (Rispe, Thyrsos etc.)

Blüten

bisexuell
unisexual
actinomorph bzw. Sternförmig, Radialsymetrisch, Radförmig usw.
zygomorph, dorsiventral oder monosymmetrisch oder unregelmässig
Blütenboden klein, (oberständiger Fruchtknoten)
Blütenboden vergrössert, ganz oder teilweise frei vom Fruchtknoten
Blütenboden vergrössert, konisch oder kalbkugelförmig (oberständiger Fruchtknoten)
Staubgefässe vorhanden (Ringförmig oder Drüsen)
Keine Staubgefässe
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 4
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 5
Blütenhülle (Perianth) Segmente: 6
Blütenhülle (Perianth) Segmente:> 6
Blütenhülle besteht aus ähnlichen Segmenten
Blütenhülle von Kelch und Krone
Kelchblätter 4
Kelchblätter 5
Kelchblätter untereinander frei
Kelchblätter verwachsen (mindestens 2)
Kelchblätter schuppig oder verzerrt
Kelchblätter röhrig oder zusammengelegt
Blütenblätter 0 (inkl. Einem becherartigen Blütenkrone ohne Blätter)
Blütenblätter 3
Blütenblätter 4
Blütenblätter 5
Blütenblätter alle frei voneinander
Blütenblätter schuppig
Corona vorhanden oder im Grunde Schuppig
Staubbeutel 5, fruchtbar
Staubbeutel 8, fruchtbar
Staubbeutel 10, fruchtbar
Staubbeutel mehr als 10, fruchtbar
Staubbeutel dorsal oder herzförmig fixiert
Staubbeutel an der Basis fixiert
Staubbeutel nach Innen gerichtet
Staubbeutel nach Aussen gerichtet
Staubbeutel länsschlitzig öffnend
Staubblätter frei von Krone
Staubfäden nicht verwachsen
Gymnophore ?(Aufnahmeverlängerungen wie bei Kapernblüte)
Mehr als 1 Stiel, frei (Fruchtblätter verwachsen)
Stiel 1, oder: Stiele mehr oder weniger verwachsen (Fruchtblätter frei oder verwachsen)
Stempel gynobase entspringend
Fruchtblätter 2 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 3 (frei oder vereinigt)
Fruchtblätter 4 (frei oder vereinigt)
Fruchknoten 1-kammerig
Fruchknoten 2-kammerig
Fruchknoten 3-kammerig
Fruchknoten 4-kammerig
1 Samen pro Fruchtkammer
2 Samen pro Fruchtkammer
Mehr als 2 Samen pro Fruchtkammer
Fruchtblätter frei von einander oder 1 Fruchtblatt
Samenanlagen zentral, Fruchtblätter verwachsen
Samenanlagen mittig befestigt, oder bauchseits, wenn Fruchtblätter frei oder 1 Fruchtblatt

Früchte

Frucht ist eine Kapsel (inkl. Hülse, Schote, Balgen)
Frucht ist eine Nuss (inkl. Schließfrucht, Spaltfrucht usw.)
Frucht ist fleischig (Beeren, Steinfrüchte, Kernobst)
Frucht hat 1 Samen
Frucht hat 2 Samen
Frucht hat mehr als 2 Samen
Frucht mit Flügeln
Frucht mit Stacheln und Haken
Samenmantel oder mantelähnliche Organe vorhanden
Keim gerade
Keim gekrümmt
gefaltete oder geknüllte Keimblätter
Samen ohne Nährgewebe

Verbreitung

Asien
Nordamerika
Südamerika